Quadratisch, praktisch, spannend: Die Wissenschaftsstadt Essen auf 150 Seiten

So vielfältig wie die Wissenschaft in Essen ist auch die druckfrische „Edition der Wissenschaftsstadt Essen“. Ob interessante Menschen, spannende Projekte oder aufregende Geschichten – auf rund 150 Seiten zeigt die Publikation in einem ungewöhnlichen redaktionellen Format die herausragenden und oft noch unbekannten Facetten der Wissenschaftslandschaft in Essen. Natürlich auch digital.

Die Wissenschaftsstadt Essen, die gemeinsame Initiative zur Stärkung des Wissenschaftsstandortes Essen, hat zusammen mit Akteuren aus der Essener Wissenschafts- und Forschungslandschaft die „Edition der Wissenschaftsstadt Essen“ herausgegeben. Am 12. Juli 2018 war es so weit: Nach intensiver Recherche- und Schreibarbeit wurde die Edition im Beisein von Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, der gleichzeitig auch Vorsitzender des Lenkungskreises der Initiative Wissenschaftsstadt Essen ist, und zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft, Stiftungswesen, Bildung, Politik und Stadtverwaltung im Essener Rathaus offiziell vorgestellt.

„Auf rund 150 Seiten wird deutlich: Wir sind ein attraktiver Standort für die Wissenschaft, für Studierende, Lehrende und für Unternehmen, die starke Forschungspartner suchen“, zeigte sich Oberbürgermeister Thomas Kufen begeistert von der „Edition der Wissenschaftsstadt Essen“, die an Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Essen und der Region verteilt werden soll. „Gemeinsam mit den Partnern der Wissenschaftsstadt Essen werden wir auch künftig Hochschul- und Forschungseinrichtungen zielgerichtet unterstützen und gemeinsame Projekte entwickeln und umsetzen.“

Was die Leser erwartet, demonstrierten Anne Karrenbrock von der Folkwang Universität der Künste und Prof. Andreas Stöhr von der Universität Duisburg-Essen, indem sie von ihren Forschungsprojekten berichteten. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Anne Karrenbrock entwickelt im Team von Prof. (stv.) Carolin Schreiber unter anderem Produkte und Ideen, die Menschen mit Demenz helfen sollen. Dagegen hat Prof. Andreas Stöhr die Zukunft des Mobilfunks fest im Blick. Das von ihm ins Leben gerufene Forschungsprojekt „RAPID5G“ beschäftigt sich mit der fünften Generation der Mobilfunktechnologie (5G).

In die Zukunft gerichtet ist auch der Blick der Initiative Wissenschaftsstadt Essen, deren Projektbüro bei der EWG - Essener Wirtschaftsförderung angehängt ist. Zahlreiche Projekte stehen in diesem und im nächsten Jahr auf der Agenda: Während die neue Veranstaltungsreihe „Wissenschaft trifft…“, mit der verschiedene gesellschaftliche Bereiche mit der Wissenschaft in Essen vernetzt werden sollen, bereits erfolgreich angelaufen ist und weitere Veranstaltungen dieser Reihe in Planung sind, beginnen demnächst die Vorbereitungen für den Wissenschaftssommer 2019. Dann haben interessierte Bürgerinnen und Bürger, Studierende, Unternehmen sowie Schülerinnen und Schüler wieder die Gelegenheit, Wissenschaft und Forschung samt ihrer Akteure und Institutionen hautnah und zum Mitmachen zu erleben.

Darüber hinaus ist es der Wissenschaftsstadt Essen gelungen, die größte Fachtagung für Wissenschaftskommunikation im deutschsprachigen Raum nach Essen und somit erstmalig ins Ruhrgebiet zu holen. Beim 12. Forum Wissenschaftskommunikation vom 18. bis 20. November 2019 im Messe Congress Center werden rund 500 nationale und internationale Kommunikatoren aus Wissenschaft und Forschung über aktuelle Trends und Strategien der Forschungsvermittlung diskutieren.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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