CDU: Zehn-Punkte-Programm für Holsterhausen

Holsterhausen ist ein lebenswerter und dynamischer Stadtteil, der große Chancen hat, sich auch weiter positiv zu entwickeln. Davon ist die CDU Holsterhausen felsenfest überzeugt. Um diese Entwicklung in eine gute Richtung zu lenken, haben die Christdemokraten im Stadtteil in intensiven Gesprächen mit Bürgern und engagierten Mitgliedern Ideen und Anregungen gesammelt und nun in einem „Zehn-Punkte-Programm“ zu Leitlinien für ihr politisches Handeln zusammengefasst, die auch unter www.cdu-holsterhausen.de einsehbar sind.
Zu den für die CDU besonders wichtigen Punkten gehören unter anderem die Fortentwicklung der Kinderbetreuung, die Förderung von Mehrgenerationenwohnen, die Erhöhung der Verkehrssicherheit, Sauberkeit und Sicherheit sowie die Lärmreduzierung im Stadtteil. Am Holsterhauser Platz drängt die CDU im Dialog mit dem Investor Allbau auf einen sinnvollen und architektonisch ansprechenden Mix aus Grün, Wohnen und Einkaufen.
Die damit verbundene Schaffung von barrierefreiem Wohnraum für Senioren und die Einrichtung einer Kindertagesstätte sowie Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in Holsterhausen durch die Einbindung des Klinikums, sind für die Entwicklung des Stadtteils beispielhaft.
Für das Gelände des ehemaligen Jugendzentrums in der Papestraße fordern die Christdemokraten eine Nachfolgenutzung, die sich gut in den Stadtteil einfügt, Arbeitsplätze nach Holsterhausen bringt und den unteren Teil der Papestraße aufwertet. In diesem Zusammenhang will die CDU zusammen mit den Wohnungsbaugesellschaften Ideen für eine Verbesserung der Situation entlang der A40 insgesamt entwickeln und so diesen gesamten Bereich Holsterhausens aufwerten. Zudem wollen die Christdemokraten einen „runden Tisch Gemarkenstraße“ ins Leben rufen. Bürger, Einzelhändler, Vereine, Interessengemeinschaft, politische Parteien und alle Interessierten sollen gemeinsam Ideen für eine gute Zukunft der Haupteinkaufsstraße Holsterhausens entwickeln.
„Die Entwicklung eines Stadtteils ist niemals abgeschlossen und bleibt Daueraufgabe von Bürgern und Politikern“, so der Vorsitzende der CDU Holsterhausen, Ratskandidat Andreas Kalipke. „Das Zehn-Punkte-Programm markiert Zielvorstellungen, die aus unserer Sicht bei der Stadtteilentwicklung besonders wichtig sind. Im Dialog zwischen Bürgern, engagierten Akteuren im Stadtteil und der Politik müssen alle Ideen, egal von wem sie vorgebracht werden, besprochen, geprüft und weiterentwickelt werden. Nur so können wir gemeinsam unser Holsterhausen in eine gute Zukunft lenken.“

CDU: Zehn Punkte für Holsterhausen - unsere Leitlinien für einen dynamischen und liebenswerten Stadtteil

1) Familien und Kinder
Wir wollen die Betreuungsangebote für Kinder im Stadtteil weiter verbessern. KiTa-Plätze für die Kleinen und ganz Kleinen helfen, Familie und Beruf zu vereinbaren. Die Arbeit der Spielplatzpaten muss in der Öffentlichkeit stärker gewürdigt werden. Die Spielplätze müssen auch zukünftig sauber und sicher sein. Hierfür setzen wir uns ein!

2) Senioren
Wir werben bei den Wohnungsbaugesellschaften für die Einrichtung von Mehrgenerationenhäusern und Seniorenwohnungen, damit die Senioren in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.

3) Holsterhauser Platz
Wir wollen den neu entstehenden Komplex auf dem Gelände des ehemaligen Berufskollegs städtebaulich eng an die Gemarkenstraße und die Holsterhauser Straße anbinden. Im Dialog mit dem Investor Allbau AG drängen wir auf einen sinnvollen und architektonisch ansprechenden Mix aus Grün, Wohnen und Einkaufen.

4) Sauberkeit und Ordnung
Wir sorgen für Sauberkeit in Holsterhausen. Schmuddel- und Dreckecken müssen weiterhin konsequent beseitigt werden, z.B. an Altpapier- und Altglascontainern.

5) Sicherheit
Wir fordern mehr Polizeipräsenz und mehr Prävention und setzen uns für die Förderung nachbarschaftlichen Engagements ein. Wohnungseinbrüche müssen nachhaltig bekämpft werden – damit Holsterhausen sicher bleibt.

7) Verkehrssicherheit
Gefahrenpunkte müssen beseitigt werden. Ein Beispiel: Die Verkehrsinsel an der Haltestelle „Klinikum“ der Linie 106: Viel zu schmal, viel zu gefährlich. Hier muss etwas passieren! Wir setzen uns dafür ein, dass die Geschwindigkeitskontrollen an Schulen bestehen bleiben. Die Sicherheit der Kinder muss gewährleistet sein!

8) Gemarkenstraße
Wir wollen einen „runden Tisch Gemarkenstraße“ ins Leben rufen. Bürger, Einzelhändler, Vereine, Interessengemeinschaft, politische Parteien und alle Interessierten sollen gemeinsam Ideen für eine gute Zukunft unserer Haupteinkaufsstraße entwickeln.

9) Papestraße
Das Grundstück des ehemaligen Jugendzentrums muss nun rasch einer neuen Nutzung zugeführt werden, die sich gut in den Stadtteil einfügt, Arbeitsplätze nach Holsterhausen bringt und den unteren Teil der Papestraße aufwertet.
Zusammen mit den Wohnungsbaugesellschaften wollen wir Ideen für eine Verbesserung der Situation entlang der A40 entwickeln und so diesen gesamten Bereich Holsterhausens aufwerten.

10) Lärmreduzierung
Wir wollen Lärm im Stadtteil verringern, vor allem an der Holsterhauser Straße. Neue Systeme für Radreifen können die Fahrgeräusche der U17 deutlich reduzieren – wir haben ein Pilotprojekt beantragt.

Autor:

Andreas Kalipke aus Essen-Süd

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