Das Schaf ganz frisch

In der Redaktion gab's über viele Jahre hinweg einen flauschigen Mitbewohner: ein Schaf.

Im Rahmen einer Sammelaktion hatte es einst den Weg zu uns gefunden und sich häuslich eingerichtet. Mal saß es mitten auf dem Schreibtisch, mal auf dem Zeitungsstapel, mal auf der Fensterbank mit Blick in den Hof.
Doch nun waren seine Tage gezählt. Denn bald ziehen auch wir um in die neuen Gebäude der Funke Mediengruppe am Limbecker Platz. Und die liegen zwar direkt an den Wiesen des modernen Universitätsviertels Grüne Mitte, doch Platz für Schafe und andere Deko wird's da nicht mehr geben.
Bevor das Schaf nun in der Tonne landet, habe ich's kurzerhand adoptiert und mit nach Hause genommen. Und da war erst einmal eine Handwäsche fällig, um den Staub der letzten Jahre zu beseitigen.
Jetzt strahlt es wieder. Das Schaf. Nachdem es zuvor ziemlich zerknautscht guckte. Mit reichlich Wasser in den Beinen und struppeligem Fell. Aber zum Glück durfte es in den Garten. Und bei 30 Grad in der Sonne wird auch das nasseste Schaf nach drei Tragen wieder trocken...

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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