Zwischen Gender-Klammern und Sternchen...
Achtung: Zu-Fuß-Gehende

Ich bin ja durchaus für die gleichberechtigte Nennung von Damen und Herren, um beiden Geschlechtern gerecht zu werden. Es geht ja wirklich in Ordnung von Bürgerinnen und Bürgern zu sprechen oder von Leserinnen und Lesern.

Und auch mit der Abschaffung von Studentinnen und Studenten zugunsten von Studierenden kann ich leben, wenn's denn so sein soll. Da wird ein Text immerhin weniger schlimm verstümmelt als mit dem ursprünglich ziemlich komplizierten und unleserlichen StudentInnen.
Doch nun hat's auch die Fußgängerinnen und Fußgänger erwischt. Jüngst hörte ich einen Bericht über die Zu-Fuß-Gehenden. Was - zugegeben - bei mir eher zu einem Lachanfall führte. So kann man aus der deutschen Sprache eine Dauer-Comedy-Sendung machen. Inhalte? Irgendwie egal.
Dann doch lieber Doppelnennungen als Gender-Klammern, Sternchen oder neutrale Formulierungen...

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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