Schöner Leben in Altendorf

„Die Leute sollen nicht nur in Essen arbeiten, sondern auch gerne hier wohnen“, sagt Steffen Lenze vom Essener Amt für Stadtplanung und Bauordnung. Aus diesem Grund wird der Krupp-Gürtel, Altendorfer Straße/Dickmannstraße, komplett neu gestaltet.
Die 70.000 Quadratmeter große Fläche des REAL Marktes wird neu bebaut. Dabei sollen bis zu 500 Wohneinheiten, Büros und Geschäfte des täglichen Bedarfs entstehen.
Bei der gut besuchten Mitgliederversammlung des Altendorfer Bürgervereins und der Initiative Altendorf, stellte Lenze den Bebauungsplan vor.
Vor Beginn der Planung, fand Ende 2011 ein studentischer Wettbewerb, unter dem Motto „Leben am Krupp Park“ statt. Architekturstudenten von Fünf Hochschulen haben sich an dem Wettbewerb beteiligt. Der Jury wurden insgesamt 35 Entwürfe von Gruppen und Einzelkämpfern vorgelegt.
Aus den Konzepten der ersten vier Gewinner, wurden einige Ideen kombiniert und in die Planung einbezogen. „Die Projekte der Studenten waren sehr gut. Da konnten wir aus von jedem der Gewinner ein etwas übernehmen. Der Wettbewerb war ein voller Erfolg. Mit so einer großen Beteiligung hatten wir nicht gerechnet“, erzählt Lenze.
Ende 2014 soll der Bebauungsplan „Leben am Krupp Park“ voraussichtlich fertiggestellt sein. Der Bau des Wohngebiets soll dann bis Ende 2017 laufen.
Es sind Wohngebiete und Büroprojekte rund um den Krupp-Park geplant. „Unsere Wohnsiedlungen sollen verschiedene Zielgruppen ansprechen. Vom Single, über Familien, bis hin zu Senioren, soll das gebiet jedem Gerecht werden“, so Lenze.
Geplant sind Stadthäuser, Geschosswohnungen und drei Hochhäuser. Davon sollen einige Objekte vermietet werden und Andere als Eigentum zum Verkauf stehen. „Damit wollen wir gewährleisten, dass sich möglichst unterschiedliche Personen am Krupp-Gürtel niederlassen.“
Unter allen Häusern und Wohnungen sollet Tiefgaragen gebaut werden. Vor den Wohnungen gibt es dann nur einige Besucherparkplätze.
Teil des Wohngebiets soll auch ein Dienstleistungszentrum werden. Hier finden die Anwohner dann alle Geschäfte des täglichen Bedarfs. Neben Supermärkten, sind damit Arztpraxen oder gastronomische Betriebe gemeint.
„Herzstück des Wohngebiets wird der Quartiersplatz. Ein Treffpunkt für die Nachbarschaft. Hier können sie sich zu einem Plausch treffen, boarden oder Rad fahren“, erklärt der Stadtplaner mit Vorfreude.

Autor:

Laura da Silva aus Gelsenkirchen

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