Umfrage der Woche
Impfschäden - Kennt ihr Betroffene oder seid ihr betroffen?

Laut F.A.Z. hat sich die Zahl der von den Versorgungsämtern anerkannten Corona-Impfschäden  fast verdoppelt, sie stieg von 153 auf 284. Bild von Pete Linforth auf Pixabay
  • Laut F.A.Z. hat sich die Zahl der von den Versorgungsämtern anerkannten Corona-Impfschäden fast verdoppelt, sie stieg von 153 auf 284. Bild von Pete Linforth auf Pixabay
  • hochgeladen von Michael Menzebach

Vor über zwei Jahren begann die Corona-Impfkampagne in Deutschland: Seit dieser Zeit  haben Impfzentren, Arztpraxen und Impfteams bundesweit fast 64 Millionen Menschen mindestens einmal gegen Sars-CoV-2 im­munisiert. Doch diese Masse an Impfungen hat auch ihre Schattenseiten.

Wie Recherchen der F.A.Z. zeigen, ist die Zahl der anerkannten Corona-Impfschäden zuletzt deutlich angestiegen, wenn auch auf insgesamt niedrigem Niveau. Auch wenn nicht aus jedem Bundesland Zahlen vorlagen:  Bis Mitte März sind insgesamt 6600 Anträge auf Versorgungsleistungen nach einem möglichen Corona-Impfschaden eingegangen. Das sind gut ein Drittel mehr als noch im Oktober, als die F.A.Z. die Zahlen zuletzt erhoben hat. Die Zahl der von den Versorgungsämtern anerkannten Corona-Impfschäden hat sich in den genannten Ländern fast verdoppelt, sie stieg von 153 auf 284. 

Zahlen fast verdoppelt

 
Besondere Beachtung findet zur Zeit  auch ein Prozess vor dem Hamburger Landgericht: Dort klagt eine Hamburger Krankenhaus-Ärztin gegen das Biotechunternehmen Biontech. Sie war laut ihrem Anwalt bis zu ihrer Corona-Impfung kerngesund.  Danach habe sie Probleme bekommen: Schmerzen im Oberkörper, Erschöpfung und Schlafstörungen. Wie Tagesschau.de weiter berichtet, habe die Klägerin auf 200 Seiten ihre Krankengeschichte beschrieben, ergänzt durch Laborergebnisse und ärztliche Atteste. Sie verlangt von Biontech 150.000 Euro Schmerzensgeld. Außerdem soll der Pharmakonzern alle materiellen Schäden ersetzen.

150.000 Euro Schmerzensgeld

Wie das ZDF berichtet, sei der Prozesstermin am Montag überraschend abgesagt worden. Grund sei ein Befangenheitsantrag des Anwalts der Klägerin gegen den Richter, sagte ein Gerichtssprecher. Der Anwalt habe moniert, dass der Termin vor einem Einzelrichter und nicht vor einer Kammer verhandelt werden solle. Nun muss die Kammer ohne den Einzelrichter über den Antrag entscheiden. Das könne einige Tage dauern, sagte der Sprecher.

Was haltet ihr von dieser Klage? Seid ihr vielleicht selber betroffen und habt Beschwerden nach den Impfungen? Oder kennt ihr Betroffene? Macht mit bei unserer Umfrage der Woche und schreibt eure Meinung zu dem Thema in die Kommentarleiste.

Impfschäden - Kennt ihr Betroffene oder seid ihr betroffen?

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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