Ostern kann kommen

Osterfeuer werden zu Ostern nach der Liturgie der christlichen Kirche und teilweise auch aufgrund verschiedener Bräuche entfacht. In einigen Regionen werden im Osterfeuer Puppen oder Gegenstände verbrannt. Als weltliche Volkssitte ist das Osterfeuer seit der Mitte des 16. Jahrhunderts nachgewiesen. Osterfeuer werden teils am Karsamstag, mancherorts, vor allem in Westfalen/Lippe, auch erst am Abend des Ostersonntags. Im Sauerland werden sie oft sogar erst am Ostermontagabend abgebrannt.
Es handelt sich um möglichst hoch aufgetürmte Holzstöße aus Baum- und Strauchschnitt. Mancherorts befindet sich zuoberst des Stapels eine Hexenpuppe aus Stroh. Die Holzstöße werden auf Feldern so errichtet, dass sie weithin sichtbar sind. Der Brauch ist vor allem in ländlichen Gegenden üblich.

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

Webseite von Hans-Jürgen Smula
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