Auf gute Nachbarschaft

eke-Arbeitstherapie unterstützt das Kinder- und Jugendhaus St. Elisabeth

Von solch einem Nachbarschaftsverhältnis kann man nur träumen. In der Adventszeit 2023 hat die Arbeitstherapie des Elisabeth-Krankenhauses in Gelsenkirchen-Erle zum wiederholten Mal einen vorweihnachtlichen Basar veranstaltet. Dabei konnte ein Ertrag in Höhe von 2.486,56 Euro erzielt werden, der dieses Mal an den Förderkreis des Kinder- und Jugendhauses St. Elisabeth e.V. gespendet wurde.

Der Förderkreis, der seit nunmehr 44 Jahren existiert, unterstützt die Bewohnerinnen und Bewohner des Kinder- und Jugendhauses, indem Dinge refinanziert werden, die eigentlich im Budget nicht vorgesehen sind. So zum Beispiel eine Trainingswohnung, in der Jugendliche das selbständige Wohnen erproben können, oder das Ferienhaus in Schermbeck. Im vergangenen Jahr konnten zudem viele Kinder dank der Unterstützung an Schwimmkursen teilnehmen, um das Seepferdchen zu absolvieren.

Eva Borchert, Ergotherapeutin in der Arbeitstherapie im Elisabeth-Krankenhaus, erinnert sich: „Wie bereits in den beiden Jahren zuvor haben unsere Patientinnen und Patienten den Wunsch geäußert, eine Spendenaktion durchzuführen.“ Viele fleißige Menschen in der hauseigenen Werkstatt haben kräftig Hand angelegt, zahlreiche kreative Ideen umgesetzt und dabei eine Menge liebevoll gestalteter Weihnachtsdekoration erschaffen: Holztannenbäume, Wichtel, Stelen und vieles mehr. Das auf diese Weise gestaltete Sortiment wurde im Rahmen des Basars den Mitarbeitenden, Patienten und Besuchern des Elisabeth-Krankenhauses gegen eine freiwillige Spende angeboten. Obendrein konnten mit einem Reibekuchenstand weitere Gelder eingespielt werden.

Die bei dieser Aktion erzielten Bareinnahmen wurden anschließend in einer komplett verschlossenen Holzbox sicher aufbewahrt. Im Rahmen der offiziellen Spendenübergabe war für das Leitungsteam des Kinder- und Jugendhauses St. Elisabeth zunächst körperliche Arbeit angesagt. Einrichtungsleiter Paul Rüther sägte die stabile Box eigenhändig auf. Beim Auszählen der Geldscheine und Münzen wurde er durch seine Stellvertreterin Monika Kwitt unterstützt. Am Ende war das Staunen groß: Exakt 2.486,56 Euro waren bei dieser Aktion zusammengekommen.
Paul Rüther: „Ich freue mich sehr über diese enorme Spende und bedanke mich von ganzem Herzen für das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitstherapie.“

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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