Unterstützung beim Weg zum Impfzentrum für Mobilitätseingeschränkte
Gesundheitsausschuss: Kostenübernahme für Fahrt

Impfzentrum Emscher - Lippe - Halle Gelsenkirchen | Foto: Heinz Kolb
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Gelsenkirchen. Ab Montag, 25. Januar, können ab 80-Jährige einen Termin für die Impfung gegen das Corona-Virus vereinbaren. Menschen, die Schwierigkeiten haben, selbständig zum Impfzentrum in die Emscher-Lippe-Halle zu kommen, können für die Fahrt ein Taxi bzw. einen Fahrdienst von Hilfsorganisationen in Anspruch nehmen und müssen dafür nur einen geringen Kostenanteil selbst tragen. Das ist das Ergebnis der Beratungen einer Sondersitzung am Donnerstag. 14. Januar. 2021 im Gesundheitsausschuss der Stadt.

Auf diese Weise soll eine möglichst große Impfbeteiligung gerade der besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen erreicht werden. Impfwillige Menschen ab 80 Jahren sollen nicht durch mögliche Schwierigkeiten oder Verunsicherungen von der Impfung abgehalten werden. „Viele haben sicher keine Probleme, selbständig zum Impfzentrum zu kommen oder haben Familienangehörige, die sie begleiten, aber eben nicht alle. Und für diese können wir als Stadt dem Antrag dreier Fraktionen folgend nun ein gutes Angebot machen“, erläuterte Gesundheitsdezernent Luidger Wolterhoff in der Sitzung.

SPD, CDU und Grüne stellen Antrag, um die Beförderung zum Impfzentrum in Gelsenkirchen zu sichern

Die Fraktionen der SPD, CDU und Bündnis 90/Die GRÜNEN einen gemeinsamen Antrag zur Sicherstellung, dass alle impfwilligen Menschen der kommenden Impfphase die Möglichkeit haben, zum Impftermin zu gelangen. Die Fraktionen beantragen, dass die Verwaltung die Anfahrt zu den Impfterminen zunächst für die über 80-jährigen impfwilligen Menschen, die keine andere Möglichkeit haben das Impfzentrum aufzusuchen, sicherstellt. Die Fraktionen sind sich im Ziel einig, dass die Impfung von vulnerablen Gruppen nicht am Weg zum Impfzentrum scheitern darf.

Einzelheiten darüber und viele andere Informationen enthält ein ab Mitte nächster Woche versandtes Schreiben, mit dem die entsprechende Bevölkerungsgruppe über den Impfprozess informiert wird.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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