Hans-Werner Mach zur Beleuchtung der Ressestraße „Es geht um Argumente und nicht um „Räppelchen“

Hans-Werner Mach  SPD-Stadtverordneter | Foto: SPD - Gelsenkirchen
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Den Artikel in der WAZ zu den Äußerungen des FDP Fraktionsvorsitzenden zur Wiederaufnahme der Beleuchtung an der Ressestraße hat der Resser SPD-Stadtverordnete Hans-Werner Mach mit Interesse gelesen. Er nimmt dazu wie folgt Stellung.

von Wolfgang Hovenga.

„Nach dem Herr Schäfer ein Familienmitglied zu einem Leserbrief in dieser Woche animiert hat, äußert er sich jetzt selbst zu dem Antrag der SPD-Fraktion in der Sitzung der Bezirksvertretung Ost. Es macht ganz den An-schein, als ob man einem Kind sein Räppelchen weggenommen hat. Herrn Schäfer sollte es doch eigentlich freuen, dass es jetzt eine breitere politische Basis für eine Beleuchtung an der Ressestrasse gibt. Aber ich helfe dem jungen unerfahrenen Fraktionsvorsitzenden gerne zu einem besseren politischen Verständnis.. Die Ab-schaltung der Beleuchtung an der Ressestraße ist unter dem damaligen OB Oliver Wittke aus Sparzwängen der Politik mit anderen Maßnahmen vorgeschlagen worden. So wie viele andere unangenehme Maßnahmen, ist die SPD-Fraktion den Argumenten der Verwaltung aus der Gesamtverantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern gefolgt. Da sich die Kosten für eine Wiederinbetriebnahme und die vorgetragenen technischen Mög-lichkeiten nicht finanzieren ließen, hat sich die SPD-Fraktion der Ablehnung der Wiederinbetriebnahme ange-schlossen. Das Thema ist deswegen jedoch doch nicht auf Ewigkeiten vom Tisch. Als zuständiger SPD-Stadtverordneter habe ich gemeinsam mit der SPD Resse immer einen konstruktiven Beitrag für die Bürgerin-nen und Bürger in Resse geleistet. Als SPD Stadtverordneter, habe ich innerhalb meiner Fraktion immer darum geworben, Lösungsmöglichkeiten zu finden. Letztlich hat die SPD-Ratsfraktion im Rahmen der Haushaltsberatung genau diesen Weg getragen und die Diskussion in den zuständigen Verkehrsausschuss überwiesen. Sollte es nun gelingen einen kostengünstigen Weg zu finden, wird sich die SPD-Fraktion mit Sicherheit nicht gegen eine Wiederinbetriebnahme wenden nur, weil ein Haushaltsantrag der FDP vorgelegen hat. Also, Herr Schäfer, es geht hier wie immer darum, die besten Argumente zu sammeln, diese in die Politik einzubringen und sich letztendlich um Mehrheiten zu bemühen. Nicht um Räppelchen und um die Frage: „wer hats erfunden“.
SPD - Gelsenkirchen

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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