SPD-Ratsfraktion: Fünf zusätzliche Kunstrasen-Kleinspielfelder für die Kinder- und Jugendarbeit der Sportvereine

Dr. Klaus Haertel. Fraktionsvorsitzender der SPD- Ratsfraktion | Foto: SPD- Gelsenkirchen
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Fünf zusätzliche Kunstrasen-Kleinspielfelder können noch im kommenden Jahr auf den Weg gebracht werden. Die SPD-Ratsfraktion schlägt vor, fünf weitere Spielfelder nicht aus der Sportpauschale, sondern aus den allgemeinen Investitionsmitteln zu finanzieren.

„Wir wollen den Spielraum, den es im Investitionshaushalt noch gibt, nutzen, um die Jugendarbeit im Sport als wichtigen Teil der Präventionskette „Kein Kind zurücklassen“ auszubauen, sagte Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Haertel nach einem Gespräch mit den Vorsitzenden von Gelsensport Jürgen Deimel, und Peter Schywek (Vorsitzender des Fußballkreises) am Montag Nachmittag.

Wo die fünf zusätzlichen Kleinspielfelder eingerichtet werden, soll wie schon bei den vorher gebauten Anlagen, gemeinsam mit Gelsensport und dem Fußballkreis entschieden werden.

„Wichtig ist für uns das Signal,“ so Dr. Klaus Haertel weiter, „dass wir Spielräume, die entstehen, konsequent für die Schwerpunkte nutzen, die uns wichtig sind. Hier sehen wir die Möglichkeit, die präventive Jugendarbeit im Fußballsport zusätzlich zu unterstützen, indem wir Investitionen jetzt schneller auf den Weg bringen als eigentlich geplant.

Die zusätzlich nötigen 350.000 Euro können nach Auskunft der Verwaltung im Investitionshaushalt noch bereitgestellt werden, ohne das gesetzte Limit zu überschreiten. Auf diese Weise bleibt die Sportpauschale unberührt und alle daraus finanzierten Projekte können trotzdem laufen. Es handelt sich also um eine echte zusätzliche Maßnahme, welche die Jugendarbeit der Fußballvereine vor Ort direkt und unmittelbar stärken wird“.

Für den Fußballkreis begrüßte dessen Vorsitzender Peter Schywek ausdrücklich den Vorstoß der SPD-Fraktion. „Wir freuen uns darüber besonders, weil die Idee unsere Schwerpunktsetzung unterstützt, vorerst keine Kunstrasen-Großspielfelder zu errichten, und stattdessen die Mittel in Kleinspielfelder zu leiten, die vornehmlich der Jugendarbeit zugutekommen und den Trainingsbetrieb insgesamt entzerren. Bei der Standortwahl für die bisher schon gebauten Kleinspielfelder hat für uns immer auch das soziale Umfeld eine zentrale Rolle gespielt, um möglichst viele Jugendliche und Kinder mitzunehmen, die ansonsten weniger Möglichkeiten hätten. Das wird natürlich auch bei den neuen Anlagen so sein.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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