Zum WAZ Artikel vom 21. 02. 2014 „Ein teures Mammutprojekt“

Udo Brückner, Gelsenkirchener Ratsherr und Ortsvereinsvorsitzender des Gelsenkirchener SPD Ortsvereins GE- Ückendorf - Nord | Foto: SPD - Gelsenkirchen
  • Udo Brückner, Gelsenkirchener Ratsherr und Ortsvereinsvorsitzender des Gelsenkirchener SPD Ortsvereins GE- Ückendorf - Nord
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nimmt Udo Brückner, Gelsenkirchener Ratsherr und Ortsvereinsvorsitzender des Gelsenkirchener SPD Ortsvereins GE- Ückendorf-Nord wie folgt Stellung:

Die Revitalisierung der Bochumer Straße ist der richtige Weg

Die Revitalisierung der Bochumer Straße ist der richtige Weg für Gelsenkirchen und Ückendorf, damit die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zwischen der Nachbarstadt Bochum und Gelsenkirchen wieder den Status erhält, der ihr zusteht. Hier wird ein wichtiger Beitrag zur Imageerhöhung für unsere Stadt geleistet. Der Anfang ist mit dem Baubeginn des Justizzentrums am südlichen Eingangstor, zu dem auch die Bochumer Straße gehört, gemacht. Nun gilt es konsequent damit fortzufahren, indem die Bochumer Straße wieder aufgewertet wird. Ückendorf und gerade die Bochumer Straße haben viel Potenzial in Verbindung mit den hier lebenden Menschen und den vielen Kulturschaffenden. Die Heilig-Kreuz-Kirche und der Bau des Justizzentrums, der sicher die Ansiedlung von Rechtsanwaltskanzleien nach sich zieht, wird sicher nicht reichen, um wieder die Prachtstraße der Vergangenheit zu werden, aber allemal ein positives Erscheinungsbild für Besucher aus dem Norden kommend bieten.

Die im Masterplan „Revitalisierung Bochumer Straße“ vorgesehenen Maßnahmen wie die Schaffung von Begegnungsstätten und Kitas, mehr Begrünung, Ankauf und Sanierung oder Abriss von in die Jahre gekommenen Immobilien ist der richtige Weg zur Aufwertung. Die schon jetzt aufkommenden Befürchtungen, dass bei Abriss von maroden Häusern preiswerter Wohnraum vernichtet wird, lasse ich nicht gelten, da gerade im Stadtteil Ückendorf ausreichend leer stehender und preisgünstiger Wohnraum vorhanden ist.

Der Abriss von Immobilien ist bei überproportional vorhandenem, preiswerten Wohnungsangebot auch nötig, um ausreichend Parkraum für die Geschäftsleute, ihre Kunden, den Rechtsanwaltskanzleien und ihren Klienten bieten können. All diese im Masterplan vorgesehenen Maßnähmen dienen der Aufwertung und der Abriss der Häuser ist dazu nötig. Wie sagt schon der Volksmund: „Wenn man ein gutes Omelette herstellen will, muss man auch mal Eier zerschlagen“.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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