33- jähriger libanesischer Staatsangehöriger aus Gelsenkirchen verletzte am Dortmunder Hauptbahnhof zwei Bundespolizisten und beschädigte die Inneneinrichtung eines Rettungswagens.

Inneneinrichtung des Rettungswagens. | Foto: Foto Bundespolizei
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33- jähriger libanesische Staatsangehörige aus Gelsenkirchen verletzte am Dortmunder Hauptbahnhof zwei Bundespolizisten und beschädigte die Inneneinrichtung eines Rettungswagens.
Dortmund – Gelsenkirchen. Eine starke Prellung eines Unterschenkels, ein Bluterguss am Oberarm und eine beschädigte Inneneinrichtung eines Rettungswagens sind das Ergebnis eines Einsatzes der Bundespolizei, der sich heute Mittwochmorgen 30. Mai. 2018 am Dortmunder Hauptbahnhof ereignete.
Gegen 01:30 Uhr überprüften die beiden Bundespolizisten den 33-jährigen Gelsenkirchener der sich zwischen parkenden Fahrzeugen auf der Ladestraße aufgehalten, da dort in der Vergangenheit wiederholt Fahrzeuge aufgebrochen wurden, wollten die Einsatzkräfte ihn überprüfen.
Da eine Identitätsfeststellung vor Ort nicht möglich war, wurde er zur Bundespolizeiwache gebracht. Dort erklärte der Libanese, dass ein Messer in seinem Rücken stecken würde.
Da der 33-Jährige unverletzt war und den Eindruck erweckte, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen, wurde der Rettungsdienst alarmiert. Noch bevor dieser eintraf, begann der Mann sich auszuziehen und aus Leibeskräften zu schreien.
Im Rettungswagen eskalierte die Situation derartig, dass der 33-Jährige wild schlagend und tretend versuchte, aus dem Fahrzeug zu flüchten. Hierbei trat er einen Bundespolizisten mit voller Wucht gegen den Arm, ein weiterer Beamte fiel aus dem Rettungswagen und verletzte sich am Oberschenkel. Nur mit weiteren Bundespolizisten konnte der Mann in eine Dortmunder Klinik eingeliefert werden. Im Rettungswagen beschädigte der Gelsenkirchener die Einrichtung des Fahrzeugs.
Gegen den Gelsenkirchener leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
Beide verletzten Bundespolizisten mussten sich in ärztliche Behandlung begeben.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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