Gemeinschaftsprojekt von Diakonie und AWO

Teilnehmerinnen des interkulturellen Frauencafés nähen Schutzmasken

Silvina Yugova aus Bulgarien und die aus Syrien geflüchtete Ilham Kasim, zwei Besucherinnen des interkulturellen Frauencafés von AWO und den Beratungsdiensten des Diakoniewerkes Gelsenkirchen und Wattenscheid, übergaben die ersten ihrer selbstgenähten Schutzmasken an die Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen (EVK), die ebenfalls zum Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid gehören. Nicole Hammerle, Verwaltungsdirektorin der EVK, hat die Masken stellvertretend entgegengenommen. „Wir freuen uns sehr über diese Art der Unterstützung“, so Hammerle. „Die Masken werden wir an die EVK-Mitarbeitenden verteilen, die nicht im direkten Patienten in Kontakt stehen.“
Acht Besucherinnen des Cafés haben eine Möglichkeit gesucht, sich für die Hilfe zu bedanken, die sie hier in Gelsenkirchen durch die beiden Wohlfahrtsverbände AWO und Diakonie bekommen haben. „In der Krise zusammenzustehen und die persönlichen Fähigkeiten hilfreich einbringen zu können, ist in der aktuellen Situation sehr wertvoll“, erklären Olaf Walter, Vorstand des Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid e. V., und Gudrun Wischnewski, Geschäftsführerin der AWO. „Wir freuen uns, dass die von uns begleiteten Frauen sich auf diese außergewöhnliche Weise für unsere Unterstützung bedanken.“ So lange es nötig ist, wollen die Besucherinnen des interkulturellen Frauencafés weiter Schutzmasken nähen.
Bildunterschrift:
Eine ganze Kiste voll Stoff-Schutzmasken übergaben Ilham Kasim (vorne links) und Silvina Yugova (vorne Mitte) an die Evangelischen Kliniken. Über dieses Ergebnis der gemeinsamen Kooperation freuen sich Gudrun Wischnewski, Geschäftsführerin der AWO (rechts), Nicole Hammerle, Verwaltungsdirektorin der EVK (hinten Mitte) und Olaf Walter, Vorstand des Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid e. V. (hinten links). (Foto: Cornelia Fischer)