Letztes Projekt 2022 von against exclusion:
Untersetzer für Vielfalt

Das Projekt ‚against exclusion‘ für 2022 ist nun beendet. Zum Abschluss gehen nun noch die Bierdeckel für Vielfalt raus. Teilnehmende Jugendliche haben hier zwei Untersetzer entworfen und drucken lassen. Das Regenbogenmotiv wirbt für Vielfalt und Akzeptanz und der Stammtisch-Deckel gibt Tipps und Tricks rund um Diskussionen an der Kneipentheke ganz ohne Vorurteile und Rassismus. „Kneipen und Cafés sind beliebte Treffpunkte und Orte für Unterhaltung und Austausch. Aber leider auch immer wieder Orte für ‚Stammtischparolen‘, bei denen Vorurteile, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit im Mittelpunkt stehen.“, resümiert Marcel Palmowski, Helfer in dem Ückendorfer Spunk-Projekt.

Zusammen mit einigen Teenies und Jugendlichen aus dem Ückendorfer Jugendzentrum ging es daran Material für Vielfalt und Akzeptanz zu entwerfen und dies Kneipen und Cafés zur Verfügung zu stellen. Aus den vielen Ideen wurden dann am Ende zwei Motive umgesetzt und produziert. Zusammen mit Jaqueline, Joice, Noel, Jafar, Ivan und anderen ging es dann in die Verteilung im Stadtteil, sodass nun viele Kneipen, Cafés und Restaurants im Stadtteil mit den Untersetzern für Vielfalt ausgestattet sind. Interessierte Wirte können auch gerne im Spunk per E-Mail (info@spunk-ge.de) kostenlose Untersetzer anfordern.

Auch 2023 kann das Projekt ‚against exclusion‘ weitergehen. Die entsprechende Förderzusage der AGOT NRW e.V. ist eingetroffen. So wird es nach den Weihnachtsferien dienstags und samstags im Ückendorfer Spunk, Festweg 21 auch weiterhin viele Aktionen, Ideen und Kampagnen für Vielfalt und gegen Ausgrenzung geben.

Interessierte Menschen können auch den telegram-Kanal abonieren (https://t.me/against_exclusion) und auf so dem Laufenden bleiben, was in dem Projekt passiert.

‚against exclusion‘ wird durch die Arbeitsgemeinschaft der offenen Türen NRW und dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms "Vielfalt - Wir leben sie!" gefördert.

Autor:

Sebastian Kolkau aus Gelsenkirchen

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