Blumen- und Gartenhändler ziehen in den Robinienhof
Wochenmarkt wird erweitert

Der Buersche Wochenmarkt - die Maskenpflicht ist schon gut eingeübt - dehnt sich künftig bis zum Robinienhof aus. Die Obsthändler bleiben am gewohnten Platz.  | Foto: Gerd Kaemper
  • Der Buersche Wochenmarkt - die Maskenpflicht ist schon gut eingeübt - dehnt sich künftig bis zum Robinienhof aus. Die Obsthändler bleiben am gewohnten Platz.
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Der Wochenmarkt in Buer wird um den Robinienhof erweitert. Schon ab dem kommenden Dienstag, 19. Mai, steht somit wieder eine ausreichend große Marktfläche zur Verfügung, so dass trotz der Corona-bedingten Anpassungen alle Händler ihre Waren anbieten können.

„Es freut mich sehr, dass wir kurzfristig eine Lösung gefunden haben, mit der die Belange aller am Buerschen Wochenmarkt beteiligten Akteure berücksichtigt werden können“, so der für die Wirtschaftsförderung und Gelsendienste zuständige Stadtrat Dr. Christopher Schmitt. Verbunden mit der Flächenerweiterung ist auch eine räumliche Restrukturierung. So werden die Blumen- und Gartenhändler zukünftig ausschließlich im Robinienhof zu finden sein. „Damit haben wir eine klare Aufteilung, die auch den Kunden bei der Orientierung hilft“, so Wilhelm Weßels vom Veranstalter Gelsendienste. Auf der bisherigen Marktfläche auf dem Springemarkt werden alle weiteren Produkte wie frisches Obst und Gemüse sowie Textilien angeboten. Neben der Standreihe vor Kopf an der Markthalle werden hier die Stände zukünftig in sechs Längsreihen aufgestellt und die Händler somit zum Teil Rücken an Rücken stehen. Der Verkauf erfolgt ausschließlich zur Marktfläche hin. Auf Querwege wird weitestgehend verzichtet.
„Wir haben in den letzten Wochen festgestellt, dass der Wochenmarkt an Zulauf gewonnen hat. Neben der Produktauswahl genießen die Kunden die Bewegungsfreiheit ohne Drängelei“, so Wilhelm Weßels, der auch den rücksichtsvollen Umgang der Kunden untereinander lobt. „Zahlreiche Markthändler haben diesen Effekt bereits positiv in Form von gestiegenen Umsätzen gespürt.“
„Wir sind uns durchaus der Tatsache bewusst, dass die Situation in den zurückliegenden Wochen für die Markthändler nicht einfach war“, so Dr. Christopher Schmitt, der ausdrücklich das Engagement der Händler würdigt. „Es ist auch ihr Verdienst, dass sich der Wochenmarkt in dieser Krise als wichtiger Frequenzbringer für eine funktionierende, vitale Innenstadt bewähren konnte.“
Gestartet mit dem neuen Konzept wird in der kommenden Woche, wobei der Dienstag und Mittwoch (vorgezogener Markt aufgrund von Himmelfahrt) noch als Probelauf für die angepasste Formation dienen sollen. „Wir bitten um Verständnis, falls sich die Änderungen zu Beginn noch etwas einspielen müssen“, so Wilhelm Weßels. „Die Logistik auf dem Wochenmarkt kann trotz einer gründlichen Vorplanung nur in der Realität getestet werden.“
Zur Verbesserung der Infrastruktur hat Gelsendienste darüber hinaus zwei Toiletten-Container aufstellen lassen. Die Nutzung der WC-Anlage an der Markthalle ist aufgrund der Renovierungsarbeiten aktuell nicht möglich.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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