Nach Gasalarm in Gladbeck-Brauck
Mordkommission und Staatsanwaltschaft ermitteln

Brauck. Ungeahnte Folgen zieht nun der Gas-Alarm im Gladbecker Stadtsüden nach sich: Wie die Staatsanwaltschaft Essen und das Polizeipräsidium Recklinghausen in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilen, hat eine eigens gebildete Mordkommission mit Ermittlungen begonnen.

Wie bereits berichtet, wurde am Donnerstag, 3. Januar, die Polizei von der Gladbecker Feuerwehr über einen Gasaustritt in einem Mehrfamilienhaus an der Horster Straße in Brauck informiert. Zuvor hatte ein Hausbewohner die Feuerwehr über den Gasgeruch in dem Gebäude alarmiert. Bei dem anschließenden Einsatz der Feuerwehr wurde von der Polizei die Horster Straße über gut vier Stunden komplett gesperrt und die Bewohner des Hauses sowie angrenzender Gebäude evakuiert.

Noch am Donnerstag begannen Fachleute der Polizei vor Ort mit den Ermittlungen betreffs der Ursache für den Gasaustritt. Dabei wurde festgestellt, das an der im Haus befindlichen Gasleitungen manipuliert wurde. Vor diesem Hintergrund haben nun eine Mordkommission und die Essener Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen.

Nach Angaben der Behörden liegen derzeit weder zu dem oder den Tätern als auch zur Motivlage keinerlei Hinweise vor.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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