Neues Buchprojekt: Was geht im Operationssaal ab?

Operationssaal in Boston 1846 | Foto: Southworth & Hawes

Fast jeder Mensch wird irgendwann in seinem Leben nicht nur als Besucher ein Krankenhaus von innen sehen. Als Unfallopfer hat man keine Zeit sich Gedanken zu machen und kommt meistens erst wieder zu Bewusstsein, wenn schon alles vorbei ist. Anders sieht es aber bei einer geplanten Operation aus. Neben der Sorge um die zugrunde liegende Krankheit quält viele der Gedanke, was eigentlich mit ihnen vor und während einer Operation geschieht. Die Angst vor dem Ungewissen oder, was noch schlimmer ist, vor falschen Informationen, kann erdrücken. Doch das muss nicht sein!
Ich habe mich zu diesem Zweck bereits mit dem St. Barbara-Hospital in Gladbeck in Verbindung gesetzt und werde ab Mitte Juli zu Recherchen vor Ort sein. In Gesprächen mit Patienten will ich herausfinden, wovor genau sie Ängste haben. Wie in meinem Buch "Was geht unter Tage ab?" will ich auch hier in allgemeinverständlicher Form Einblicke in eine für die meisten Menschen fremde Welt geben. In meinem neuen Projekt geht es in erster Linie darum, den Patienten ihre Ängste zu nehmen. Es soll darüber informiert werden, was eine Narkose überhaupt ist, wie sie eingeleitet wird, ob man währenddessen aufwachen kann oder gar Schmerzen verspüren und auch, welche Alternativen (die sogenannte Rückenmarkspritze wird entgegen landläufiger Meinung nicht ins Rückenmark gesetzt) es gibt.

Autor:

Beatrix Petrikowski aus Gladbeck

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

3 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.