Hinterlassen Sie Ihre Unterschrift im Tunnel

Wer seine eigene kreative Graffitiunterschrift im Schürenkamptunnel hinterlassen möchte, sollte sich am 28. August im Schürenkamptunnel einfinden. | Foto: Lynn Noelle/pixelio.de
  • Wer seine eigene kreative Graffitiunterschrift im Schürenkamptunnel hinterlassen möchte, sollte sich am 28. August im Schürenkamptunnel einfinden.
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Am Dienstag, 28. August, 15 bis circa 18 Uhr, starten die „Tunnelwerkstätten“ im Schürenkamptunnel. Hinterlassen auch Sie Ihre eigene Graffti-Unterschrift, alle Bürger sind von der Stadt Gladbeck dazu eingeladen.

Der Schürenkamptunnel ist eine wichtige und viel frequentierte Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer zwischen den beiden Quartieren Stadtmitte I und II. Er führt als geschwungene Unterführung barrierefrei von der Kirchstraße bis zur Schürenkampstraße und in Verlängerung bis zur Heinrichstraße mit einer zusätzlichen Treppenanbindung an die Grabenstraße.

Darüber hinaus ist er auch ein wichtiger Ort für lokale und regionale Graffitikünstler und hat über Gladbeck hinaus das Image eines kreativen Ortes. Seit einigen Jahren sind die Wände von der Stadt Gladbeck offiziell zum Sprayen freigegeben, wodurch der Tunnel sein Erscheinungsbild stetig verändert. Ziel ist es, hier in Form einer „Graffiti Open-Air-Galerie“ Raum zu bieten für die jugendkulturelle Szene als wichtigem Bestandteil einer familienfreundlichen Stadtmitte.

Der Tunnel wird von den verschiedenen Nutzergruppen unterschiedlich wahrgenommen. Um einen besonderen Ort zu kreieren und darüber hinaus Raum zu schaffen für die Begegnung von Sprayern, Familien und Senioren, starten die sogenannten „Tunnelwerkstätten“.

Am 28. August findet von 15 Uhr bis 18 Uhr die erste Werkstatt im Schürenkamptunnel statt. Es ist die erste von weiteren Veranstaltungen, die in den nächsten Monaten stattfinden sollen. Bei dieser ersten Tunnelwerkstatt geht es darum, die Wünsche und Anforderungen der verschiedenen Nutzergruppen an die künftige Gestaltung des Tunnels zu sammeln und gemeinsam unter dem Thema eines besonderen Ortes dessen Entwicklungs-möglichkeiten zu diskutieren.

Vor Ort sind Mitarbeiter der Stadtverwaltung aus den Bereichen Planung, Jugendpflege, des Jugendrats/ des Planquadrats sowie das Quartiersmanagement für das Projekt Stadtmitte und die Gladbecker Künstler Maurizio Bet (Anteiichi), der Spray-Kurse in der Jugendkunstschule anbietet und Raphael Simon. Mitmachen ist hier ausdrücklich erwünscht.

Graffitikunst heißt, die eigene Unterschrift zu hinterlassen. Hinterlassen auch Sie Ihre Unterschrift im Tunnel. Maurizo Bet und Raphael Simon unterstützen Sie dabei gerne. Dazu möchte die Stadt Gladbeck alle Gladbeckerinnen und Gladbecker jeglicher Altersgruppe einladen.

Das Projekt wird im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Bundes sowie der Landesregierung NRW kofinanziert.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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