Gladbecker Kinder in Sachen Umwelt aktiv
625 Grundschüler pflanzten Bäume
Mächtig viel Betrieb gab es jetzt wieder auf dem Gelände des Kotten Nie an der Bülser Straße in Gladbeck. Dort waren viele Jungen und Mädchen, die Gladbecker Grundschulen besuchen, in Sachen Umwelt im Einsatz.
Nicht weniger als 625 Kinder aus der Lamberti-, Mosaik-, Pestalozzi-, Regenbogen-, Roßheide-, Wilhelm- und Wittringer Schule zeigten vollen Einsatz für die Umwelt.
Sechs Schulklassen pro Tag pflanzten kleine Ebereschen, Hainbuchen und Eichen, das bedeutete: Jedes Kind setzte zwei Pflanzen in die Gladbecker Erde – und die Kleinen zeigten dabei viel Begeisterung, wühlten in der Muttererde und packten die Setzlinge vorsichtig in den Pflanztopf. Danach gingen die Gruppen zu dem Bereich in der Nähe des Kotten Nie, hier soll ein Jahrgangs-Mischwald entstehen. Diese große Ökoaktion soll die Schülerinnen und Schüler für das Thema Umwelt sensibilisieren.
Hierfür erhielten sie viel Unterstützung durch den Landesbetrieb Wald und Holz und das Forstamt Ruhrgebiet. Vor Ort waren die Waldexperten Barbara Darr, Markus Herber, Peter Bergen und Walter Thünker vertreten. Bei der Pflanzaktion handelte es sich um eine Kooperation, an dem das waldpädagogischen Zentrum Bottrop, der Rotary-Club Gladbeck/Kirchhellen, der Hegering und natürlich das Team des Kotten Nie beteiligt waren. Die Organisation hatten Anne Frieß von der Regenbogenschule und die Naturpädagogin Steffi Endres übernommen.
Und als Sponsor unterstützte auch die Gladbecker Firma Heidelbach das umweltfreundliche Projekt.
Nach der Bepflanzung zeigten die Waldexperten den Schülern zusätzlich, wie man Äste fachgerecht mit der Handsäge zerteilt.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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