CDU Gladbeck bezieht Stellung zum kommenden Gebetsruf der DITIB-Gemeinde

CDU-Fraktionsvorsitzender Peter Rademacher: "Es dreht sich auch um kulturelle Vielfalt." | Foto: Archiv
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Bezüglich der nun beschlossenen Einführung des Gebetsrufs der Moschee an der Wielandstraße äußerte sich der Fraktionsvorsitzende der CDU Gladbeck, Peter Rademacher, wie folgt:

"Die ungestörte Religionsausübung ist aus guten Gründen durch das Grundgesetz gewährleistet. Und dennoch sorgt ein Gebetsruf in weiten Teilen der Bevölkerung immer wieder für Befremden, wie die Erfahrungen aus anderen Städten zeigen.

Vor diesem Hintergrund bedauert es die CDU-Fraktion ausdrücklich, dass der Bürgermeister nichts unternommen hat, um die Menschen in der Stadt im Vorfeld über das Ansinnen der DITIB-Gemeinde zu informieren. Für Bürokraten ist der Antrag zwar nur eine Sache, die nach dem Landesemmissionsschutzgesetz zu bewerten ist. Doch es geht um mehr. Es dreht sich eben auch um religiöse Gefühle und kulturelle Vielfalt. Das muss der Bürgermeister spätestens nach den Vorkommnissen um die Moschee an der Haldenstraße wissen. Daher wäre es sinnvoll gewesen, im Vorfeld der Genehmigung,die Moscheegemeinde mit den Kirchen, Parteien und anderen gesellschaftlichen Gruppierungenvor allem aber mit der Nachbarschaft ins Gespräch zu bringen."

Autor:

Jens Steinmann aus Herne

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