Die Liste des Grauens wird kommen

Foto: Eva-Maria Roßmann/pixelio.de
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Die Bottroper haben ihre Schocktherapie bereits hinter sich, den Gladbecker droht die „Liste des Grauens“ noch: Am 20. August wird die Stadtverwaltung darüber informieren, wie man durch Einsparungen den Vorgaben des „Solidarpakt II“ gerecht werden will.

Schon im Haushaltsjahr 2013 müssen vier Millionen Euro eingespart werden, in den Folgejahren wird diese Summe bis zum Jahr 2017 um jeweils vier weitere Millionen anwachsen müssen, sich bis dahin auf satte 20 Millionen Euro erhöhen. In den darauf folgenden Jahren müssen weitere Einsparungen folgen, denn das erklärte Ziel ist es, dass die Stadt Gladbeck im Jahr 2023 wieder über einen ausgeglichenen Haushalt verfügt.

Wo seitens der Verwaltung der Rotstift angesetzt werden soll, ist bislang nicht bekannt. Ich höre aber schon jetzt das Geschrei und die Proteste der Gladbecker, die von den - unvermeidlichen - Finanzkürzungen betroffen sein werden.

Und man darf gespannt sein, ob auf der „Sparliste“ auch „Prestige-Projekte“ auftauchen werden. Denn es gibt durchaus (freiwillige) Ausgabeposten im Etat, die sicher nicht bei allen Gladbeckern Zustimmung finden.

Fest steht schon jetzt: Die „Liste des Grauens“ wird kommen, bei den Betroffenen Entsetzen auslösen. Und das „Grauen“ wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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