solidarpakt

Beiträge zum Thema solidarpakt

Politik

Gemeinsam mit benachbarten Kommunen!
Solidarpakt zur Energiegewinnung

Antrag , Ratssitzung 13.09.22 Sehr geehrte Frau Westkamp, die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellt folgenden Antrag an den Rat der Stadt Wesel: Der Rat der Stadt Wesel beauftragt die Verwaltung zu prüfen, ob durch Vereinbarungen mit benachbarten Kommunen ein Solidarpakt zur gemeinsamen Gewinnung Erneuerbarer Energien geschlossen werden kann. Im Rahmen dessen kann vereinbart werden, Solar- und/oder Windenergieprojekte (z.B. mit Hamminkeln und Voerde entlang der A3 und Betuwe-Linie) gemeinsam...

  • Wesel
  • 25.08.22
Politik

BAMH: Taschenspielertricks zum Tag der Deutschen Einheit

„Mit Taschenspielertricks in der Nähe des Tages zur Deutschen Einheit sollen West und Ost offenbar wieder gegeneinander aufgebracht werden“, diese Vermutung äußerte der BAMH Stadtverordnete Frank Wagner nach Vorlage der Übersicht „Solidarpakt 2019“ im Finanzausschuß. Eine Bilanz sei schließlich zunächst einmal völlig wertneutral, bestehen aus einer Einnahme – und einer Ausgabenseite. „ Es ist unzulässig, gewillkürt die Ausgabenseite mit den Kosten des Solidarpakts zu belasten. Genauso könnte...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.09.17
Überregionales

Ruhrgebiet wird Pilotregion?

Ein erster Runder Tisch zur Zukunft der Regionalpolitik in der Bundesrepublik hat in Duisburg stattgefunden. Ziel ist ein gesamtdeutsches Fördersystem für benachteiligte Regionen. Das Ruhrgebiet hat jetzt die Chance, zu einer Pilotregion für ein neues regionalpolitisches Fördersystem in Gesamtdeutschland nach dem Auslaufen des Solidarpaktes im Jahr 2019 zu werden. „Der Initiativkreis Ruhr bietet seine weitere konstruktive und partnerschaftliche Mitarbeit an, um dieses Ziel zu erreichen“, sagte...

  • Moers
  • 02.03.17
Überregionales
Im Schwelmer Ibach-Haus fand die Auftaktversammlung statt. Foto: UvK

Premiere für den Solidarpakt im Ennepe-Ruhr-Kreis

Der Solidarpakt Ennepe-Ruhr bescherte dem Schwelmer Ibach-Haus eine Premiere. Erstmals trafen sich auf Einladung der Kreisverwaltung Landrat und Bürgermeister sowie weitere Spitzen der zehn kommunalen Verwaltungen im Ennepe-Ruhr-Kreis mit Kreistags- und Ratsmitgliedern. „Das ist tatsächlich neu. Für diese Form des Austausches und der Zusammenarbeit auf Augenhöhe und der breiten Beteiligung der Politik gibt es keine Blaupause. Ich bin aber zuversichtlich: Wenn sich alle darauf einlassen und wir...

  • Hagen
  • 18.12.15
Politik

Matthias Hauer zum Solidaritätszuschlag: Strukturschwache Regionen auch im Westen brauchen gezielte Unterstützung

Am 3. Dezember hat der Deutsche Bundestag in einer Aktuellen Stunde über die „Pläne zur künftigen Gestaltung des Solidaritätszuschlags“ debattiert. Dazu sprach der Essener Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer (CDU) im Parlament. Matthias Hauer: „Soli für immer und ewig – das halte ich für falsch. Den Vorschlag der rot-grünen Landesregierungen, ihn in Form einer höheren Einkommens-, Körperschafts- und Kapitalertragssteuer dauerhaft weiterzuführen, lehne ich ab. Er wurde als Ergänzungsabgabe...

  • Essen-Süd
  • 05.12.14
Politik
Noch bedrohlicher als zuvor dreht der "Pleitegeier" über dem Gladbecker Rathaus seine Runden: Sozusagen über Nacht verloren die sich im städtischen Besitz befindlichen RWE-Aktien einen Wert von umgerechnet rund 75 Millionen Euro. Rechtlich gesehen ist Gladbeck damit ab sofort "überschuldet". | Foto: Tobias Bräuning/pixelio.de

RWE-Aktien neu bewertet - Gladbeck ist ab sofort "überschuldet"!

Gladbeck. Die Stadt Gladbeck besitzt aktuell rund 1,2 Millionen Aktion des börsennotierten Essener Energieversorgers RWE. Das liest sich gut. Und in der städtischen Bilanz wird pro Aktie ein Wert von 87,30 Euro angegeben. Das liest sich noch besser. Doch nun hat das Aktienspaket sozusagen „über Nacht“ fast 75 Millionen Euro „verloren“, denn einer gesetzlichen Vorgabe folgend, müssen die RWE-Aktien neu bewertet werden und zwar mit 26,61 Euro pro Stück. Was nun dazu führt, dass die Stadt Gladbeck...

  • Gladbeck
  • 31.03.14
Politik
Sven Volmering MdB

Sven Volmering: "Lütkenhorst ist ein Anwalt für die Dorstener“

Folgende Mitteilung erhielt der Stadtspiegel / Lokalkompass Dorsten vor wenigen Minuten von Sven Volmering MdB aus Berlin zum Verzicht von Bürgermeister Lambert Lütkenhorst auf eine erneute Kandidatur: „Auch wenn ich die persönliche Entscheidung von Bürgermeister Lambert Lütkenhorst nachvollziehen kann, hinterlässt sie eine große Lücke in Dorsten. Als Anwalt für die Dorstener Interessen auf der Kreis-, Landes- und Bundesebene ist der Dorstener Bürgermeister vorbildlich“, lobt der örtliche...

  • Dorsten
  • 21.11.13
Politik
SPD-Fraktionschef Daniel Molloisch

Was hat die SPD bis zur Wahl in der Pipeline?

Noch knapp zehn Monate bis zur Kommunalwahl. Zeit für SPD-Fraktionschef Daniel Molloisch, aufzuzeigen, was die Sozialdemokraten bis zum 25. Mai „noch auf der Agenda“ haben. In Sachen Bürgermeister-Kandidatur hält sich die SPD indes weiterhin bedeckt. Bürgermeister Johannes Beisenherz wird sich im September zum Thema äußern. Offiziell müssen das alle Bürgermeister bis zum 30. November tun. Haushalt 2014, Stärkungspakt und Bildungspolitik seien die Hauptaufgaben, die seine Partei „in der...

  • Castrop-Rauxel
  • 01.08.13
Überregionales
Strahlende Gesichter im Rathaus: Bürgermeister Ulrich Roland und der Beigeordnete Dr. Thomas Wilk (Kulturdezernent) stellten Gabriele Stegemann als neue Leiterin des städtischen Kulturamtes vor. | Foto: Stadt Gladbeck

Neue Kulturamtsleiterin Gabriele Stegemann: "Dafür werde ich kämpfen!"

Gladbeck. Das Rätselraten um die Nachfolge des in den Ruhestand verabschiedeten Lothar Sikorski ist zu Ende: Gabriele Stegemann, seit exakt 20 Jahren schon Mitarbeiterin im städtischen Kulturamt, wird die Leitung des Amtes übernehmen. „Ich freue mich, dass mit Gabi Stegemann eine weitere Frau in die Riege der Führungskräfte aufsteigt. Ab dem 1. November übernimmt sie offiziell die Leitung des Kulturamtes. Sie ist eine sehr erfahrene Kollegin, die die Geschicke der Kultur in Gladbeck kompetent...

  • Gladbeck
  • 26.10.12
Überregionales

Der Gladbecker - eine ganz besondere Spezies Mensch

Also wirklich, der Gladbecker ist scheinbar tatsächlich eine ganz besondere Spezies der Gattung Mensch: Da muss die Stadt zig Millionen Euro sparen, um sich vor der Pleite zu retten und den „gemeinen Gladbecker“ scheint dies nicht zu interessieren. Auch wenn das Thema durchaus für jede Menge Gesprächsstoff sorgt. Aber wie bitteschön ist es zu erklären, dass nur rund 70 Personen, darunter auch noch viele Verwaltungsmitarbeiter, den Weg zum „Bürgerinfoabend“ zum Thema „Solidarpakt II“ in die...

  • Gladbeck
  • 04.09.12
  • 4
Politik
Foto: Eva-Maria Roßmann/pixelio.de

Die Liste des Grauens wird kommen

Die Bottroper haben ihre Schocktherapie bereits hinter sich, den Gladbecker droht die „Liste des Grauens“ noch: Am 20. August wird die Stadtverwaltung darüber informieren, wie man durch Einsparungen den Vorgaben des „Solidarpakt II“ gerecht werden will. Schon im Haushaltsjahr 2013 müssen vier Millionen Euro eingespart werden, in den Folgejahren wird diese Summe bis zum Jahr 2017 um jeweils vier weitere Millionen anwachsen müssen, sich bis dahin auf satte 20 Millionen Euro erhöhen. In den darauf...

  • Gladbeck
  • 11.08.12
Politik
Wie hier auf der Bismarckstraße sieht es in vielen Kommunen in NRW aus: Sanierungen von Straßen und Häusern müssen sich für andere Dinge oft hinten anstellen. Foto: Gerd Kaemper

Solidarpakt spaltet die Nation

Der Westen probt den Aufstand. Längst forderten die Bürgermeister großer Ruhrgebietsstädte die sofortige Abschaffung des Solidarpakts. Zwischen 1993 und 2008 zahlten die Ruhrgebiets-Städte 2,3 Milliarden Euro für den West-Ost-Ausgleich. Von 2005 bis 2019 soll noch einmal das 67-fache überwiesen werden. Der Initiativkreis Ruhr unterstützt die Forderung der Ruhrgebiets-Oberbürgermeister, den Solidarpakt „Aufbau Ost“ deutlich vor 2019 auslaufen zu lassen. Initiativkreis-Moderator Bodo Hombach: „In...

  • Gelsenkirchen
  • 06.04.12
Politik

Änderung des Solidarpakts Gebot der Stunde

Der Solidaritätszuschlag war vor rund 20 Jahren nach der Wiedervereinigung eine richtige Maßnahme, um den neuen Bundesländern und ihren Kommunen den wirtschaftlichen Anschluss an die alten Bundesländer zu ermöglichen. Doch heute stellt sich die Situation anders dar. Eine Stadt wie Essen muss Kredite aufnehmen, um den Solidarbeitrag von 24 Mio € bezahlen zu können. Auch schuldenfreie Städte in den neuen Bundesländern profitieren davon. Damit erhöht sich die Schuldenlast der Stadt weiter ohne...

  • Essen-Süd
  • 18.08.11
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