Hauptsache gewählt!

Ist das nun ein Indiz für eine deutlich höhere Wahlbeteiligung? Oder ist es einfach nur ein neuer Trend? Auch in Gladbeck ist im Vergleich zur letzten Bundestagswahl die Zahl der Briefwähler bislang deutlich gestiegen.

Bis Anfang der laufenden Woche haben mehr als 7.000 Wahlberechtigte Briefwahlunterlagen angefordert und damit rund 900 Personen mehr als im Vergleichszeitraum im Jahr 2013. Das entspricht einer prozentualen Steigerung von fast 16 Prozent, womit Gladbeck voll im Bundestrend liegt.

Erfreulich ist, dass im Gegensatz zu anderen Kommunen im Rathaus am Willy-Brandt-Platz das Personal im Briefwahlbüro aber nicht aufgestockt werden muss. Was für die gute Organisation in Gladbeck spricht.

Warum so viele Bürger sich plötzlich für die Briefwahl entscheiden ist derzeit noch nicht bekannt. Aber es gibt bestimmt Analysten, die diesem Trend auf den Grund gehen werden.

Irgendwie ist das aber auch egal. Wichtig ist einfach, dass möglichst viele Wahlberechtigte von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen! Und wenn am Ende eine neue Rekordbeteiligung heraus kommt, ist das ein Beweis für das Funktionieren der Demokratie in Gladbeck und ganz Deutschland.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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