Im Vorfeld der anstehenden Reise nach Berlin: SPD-Gerdes besuchte Gladbecker Feuerwehr

Die angehenden Brandmeister der Gladbecker Feuerwehr erhielten jetzt Besuch vom SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Gerdes (rechts). Unser Foto zeigt die Ausbildungsteilnehmer gemeinsam mit ihrem Ausbildungsleiter Dirk Adamowski (links). Foto: SPD
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Gladbeck. Besuch aus Berlin gab es jetzt für die Gladbecker Feuerwehr: Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes war für einen Vormittag zu Gast in der Feuer- und Rettungswache an der Wilhelmstraße.

Konkret besuchte Gerdes dort die Absolventen des Brandmeisteranwärter-Lehrgangs mit ihrem Ausbilder Peter Rathmann, zuständig für den Unterricht im Bereich "Staatsbürgerkunde". Denn Ende August steht für Rathmann und seine Schützlinge eine Reise in die Bundeshauptstadt an und auf dem Programm steht auch ein Besuch im Deutschen Bundestag. Schon im Vorfeld der Reise gab es jetzt das Gesprächstreffen mit Michael Gerdes.

Zunächst erzählt der Bottroper SPD-Politiker von seinem persönlichen Werdegang - vom Elektrikter unter Tage im Steinkohlebergbau hin zum Bundestagsabgeordneten. Michael Gerdes gewährte seinen Zuhöhrern aber auch Einblicke in den Verlauf einer typischen Sitzungswoche in Berlin. im Bundestag ist Gerdes unter anderem Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie stellvertretender Vorsitzender der Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt.

Es blieb aber noch genügend Zeit für Fragen der angehenden Feuerwehr-Brandmeister an Michael Gerdes. "Was treibt Sie an?" und "Wie viel Einfluss hat eigentlich ein Abgeordneter?" war da zu hören. Betreffs der zweiten Frage musste Michael Gerdes eingestehen, dass der Einfluss des Einzelnen durchaus begrenzt sei. Daher hätten sich zum Beispiel die Abgeordneten aus dem Ruhrgebiet zusammengetan, um sich gemeinsam für die Region einzusetzen. Es gehe immer darum, Mehrheiten zu suchen, erklärte der SPD-Poltiker. Dann könne man als Abgeordneter auch immer wieder Erfolge verbuchen. Und dann mache Arbeit Spaß.

Schließlich ging es bei dem Treffen auch noch um einen besseren Schutz von Feuerwehr- und Rettungskräften. Und hier gab Michael Gerdes den Gladbecker Wehrleuten ein Versprechen: "Unsere Aufgabe als Politik ist es, sicherzustellen, das diejenigen, die tagtäglich für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz sind und für unsere Sicherheit sorgen, bestmöglich ausgestattet und ihrerseits gut geschützt sind."

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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