EX-SPDler Jörg Baumeister nun für die Union im Stadtrat
Neue Gesichter in der Gladbecker CDU-Fraktion

Ab sofort wird Maximilian Krügerke als sachkundiger Bürger für die Gladbecker CDU Mitglied im stödtischen Schulausschuss sein. | Foto: CDU
  • Ab sofort wird Maximilian Krügerke als sachkundiger Bürger für die Gladbecker CDU Mitglied im stödtischen Schulausschuss sein.
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Zu Ende gegangen ist für die Ratsfraktion der Gladbecker CDU die Sommerpause.

In der bevorstehenden Sitzungsperiode des Stadtrates werden die Christdemokraten nun durch zwei neue Mitstreiter unterstütz.
Demnach wird der 19-jährige Maximilian Krügerke, Student der Rechtswissenschaft, als sachkundiger Bürger ab dem 1. September für die Union im Schulausschuss sitzen. Somit vertritt das JU-Mitglied die Interessen der jungen Generation innerhalb der Ratsfraktion.

Ein bekanntes, aber in den Reihen der CDU neues Gesicht ist der Jurist Jörg Baumeister. Nach seiner Abkehr von der SPD gehörte Baumeister bislang als Fraktionsloser dem Stadtrat an. Nach dem bereits erfolgtem Eintritt in die CDU wird der 60-jährige Richter und Familienvater auf Beschluss der CDU-Fraktion dieser zum 1. September beitreten.

"Wir freuen uns sehr, zwei äußerst engagierte, kritische und kompetente Mitstreiter für unsere Ratsfraktion gewonnen zu haben", so Fraktionschef Peter Rademacher.

Nach der Nominierung von Dietmar Drosdzol zum Bürgermeisterkandidaten, wird die CDU eigenen Angaben nach "konsequent ihre Linie, junge aber auch erfahrene Mitglieder in ihre Fraktion zu holen beziehungsweise für die kommenden Kommunalwahlen zu gewinnen", fortsetzen.

Erklärtes Ziel der Union ist es, in Gladbeck einen "grundlegenden Politikwechsel" herbeizuführen. Dies will man durch "mehr Bürgerfreundlichkeit und eine sehr gute Kommunikation mit der Bürgerschaft unter anderem in den Feldern Wirtschaft, Schule, Umwelt, Familie, Kultur aber auch Sicherheit und Ordnung miteinander zu einer modernen Kommunalpolitik vereinen" in die Tat umsetzen.

Die CDU versichert zugleich, dass auch kritische Beobachtungen und Bewertungen ihren Platz im politischen Raum finden sollen, ohne ständig diskreditiert zu werden. Dabei sollen auch die Generationen, egal ob alt oder jung, gleichermaßen an der kommunalen Daseinsvorsorge teilhaben.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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