„Brücken in die Zuversicht“ - Neues Angebot der Caritas zur Selbsthilfe

Ein neues Angebot zur Selbsthilfe bieten der sozialpsychiatrische Dienst im Kreis Recklinghausen und der Caritasverband Gladbeck e.V. an. Das Angebot richtet sich an Menschen mit psychischen Erkrankungen oder in sehr belastenden Lebenssituationen, die Techniken zur Selbsthilfe erlernen wollen, um sie im Anschluss eigenverantwortlich anwenden zu können. Diese Form der Gruppenarbeit hat sich auch zur Überbrückung bei Wartezeiten auf einen Therapieplatz bewährt.

„Brücken in die Zuversicht“ kann von emotionalem Stress befreien, dem persönlichen Empfinden und Erleben einen Ausdruck geben, neue, überraschende Gedanken entstehen lassen und auf diese Weise zu mehr Lebensfreude und Entspannung beitragen.

Wirkungsvolles, alltagsnahes Konzept

Die Idee baut auf den Grundlagen des Co-Counselling auf. Hierbei handelt es sich um ein wirkungsvolles und alltagsnahes Konzept: Die TeilnehmerInnen erlernen einfache Techniken, mit denen sie Gefühle wahrnehmen, ausdrücken und entlasten können. Co- Counselling verbindet Elemente der Psychoanalyse mit solchen der Gestalttherapie sowie verschiedenen Körperübungen. In zehn Schulungsveranstaltungen werden die TeilnehmerInnen beim Erlernen der Techniken in Einzel- und Gruppenarbeiten begleitet.So ausgerüstet sind sie anschließend in der Lage, sich in Kleingruppen gegenseitig zu unterstützen und Halt zu geben.

Die Gruppe wird geschult, moderiert und begleitet von MitarbeiterInnen des Caritasverbandes Gladbeck e.V., des sozialpsychiatrischen Dienstes im Kreis Recklinghausen sowie erfahrenen Co-Counsellern aus dem Haus Kloppenburg in Münster, einem Zentrum für psychologische und soziale Arbeit. Der Caritasverband stellt die notwendigen Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Einführungsveranstaltung findet am 3. Mai von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr in der Kirchstraße 5 (Geschäftsstelle des Caritasverbandes Gladbeck e.V.) statt. Die Teilnahmegebühr von 20 Euro wird bei regelmäßiger Teilnahme an der Schulung zurück erstattet.

Noch sind einige Plätze frei. Interessierte können sich gerne beraten lassen und noch anmelden. Kontakt: Frau Bartkowiak (sozialpsychiatrischer Dienst Gladbeck), Tel. 02043-68337824 und Frau Geldermann (Caritasverband Gladbeck e.V), Tel. 02043-316114.

Autor:

Christian Gensheimer aus Essen-Nord

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