DRK-Kongress zum bürgerschaftlichen Engagement in Münster

DRK-Kongress zum bürgerschaftlichen Engagement in Münster
Größte Veranstaltung in Deutschland zum Ehrenamt
Freiwilliges Engagement als Ausdruck einer aktiven Bürgerbeteiligung

Mehr als 1.000 Engagierte werden sich an diesem Wochenende in Münster auf Einladung des Deutschen Roten Kreuzes mit der Zukunft des Ehrenamts beschäftigen. Beim Kongress „Engagement heute. Die neue Bürgergesellschaft“ vom 28. bis 30. Oktober in der Halle Münsterland werden sie mit Experten und Fachleuten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Wohlfahrt und Verbänden Strategien zur Stärkung des Ehrenamts entwickeln, aktuelle Herausforderungen diskutieren und an den Ideen und Perspektiven einer starken Bürgergesellschaft und des bürgerschaftlichen Engagements arbeiten. „Der Kongress ist die bisher größte Veranstaltung in Deutschland zu dieser Thematik“, so der Vorstand des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe Ludger Jutkeit. Das Deutsche Rote Kreuz - das DRK-Generalsekretariat und der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe - wollen mit dem Kongress im Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit und der aktiven Bürgerschaft 2011 an mehreren Zielen des Europäischen Jahres und des Nationalen Aktionsplanes der Bundesregierung mitwirken. „Es geht u. a. um die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und die Sensibilisierung für den Wert und die Bedeutung von freiwilligem Engagement als Ausdruck einer aktiven Bürgerbeteiligung“, so Jutkeit.

Unter den Referenten sind Susan Ellis, eine der bekanntesten Freiwilligenmanagerinnen der USA und Dr. Ansgar Klein, Geschäftsführer Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement.

In sieben Foren werden die vielfältigen Facetten des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts aufgegriffen. „Woher kommen in Zukunft die Freiwilligen?“, gehört zu den behandelten Fragen. Auch steht eine intensive Auseinandersetzung mit interkulturellen Öffnungsprozessen an und damit, wie die Vielfalt im Migrationskontext im Sinne eines „interkulturellen Dialogs auf Augenhöhe“ bestmöglich genutzt werden kann. Zu den weiteren Themen gehören erste Erfahrungen mit dem neuen Bundesfreiwilligendienst, der nach der Aussetzung des Zivildienstes neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr etabliert ist.

Es ist geplant, dass am Ende des Kongresses, am Sonntag, 30.10.2011, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verabschiedete „Münsteraner Erklärung des Deutschen Roten Kreuzes zum bürgerschaftlichen Engagement“ steht.

Weitere Informationen unter: www.engagement-heute.de.

Autor:

Wilhelm Walter aus Gladbeck

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