„So gut wie in Gladbeck, kann man nirgendwo alt werden“

Reichlich beschenkt und mit den besten Glückwünschen ausgestattet feierten (v. l.) Ulrich Hauska, Abteilungsleiter Seniorenberatung, Stephan Patz (GWG), Doris Jost, Bodo Dehmel (Seniorenbeirat), Leiterin Cornelia Intorp, Rainer Weichelt (Erster Beigeodneter) zusammen mit den Mieterinnen Erika Karenberg und Gerda Schwellnus.
  • Reichlich beschenkt und mit den besten Glückwünschen ausgestattet feierten (v. l.) Ulrich Hauska, Abteilungsleiter Seniorenberatung, Stephan Patz (GWG), Doris Jost, Bodo Dehmel (Seniorenbeirat), Leiterin Cornelia Intorp, Rainer Weichelt (Erster Beigeodneter) zusammen mit den Mieterinnen Erika Karenberg und Gerda Schwellnus.
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„Ob bodengleiche Duschen, Bewegungsmelder oder der Haus-Notruf, vieles von dem, was heute Standard ist, haben wir bereits vor 20 Jahren mit viel Mühe durchgesetzt,“ erklärte Bodo Dehmel, Mitglied des Seniorenbeirats, bei der Jubiläumsfeier von „Service Wohnen“ am August-Wessendorf-Weg 7, zu der auch Vertreter der Stadt und der GWG, Gladbecker Wohnungsgesellschaft, geladen waren.

Bodo Dehmel nahm die Feier zum Anlass, von seinem Wunsch,selbst in einigen Jahren hier eine Wohnung zu beziehen, zu erzählen. Die zufriedenen Gesichter der anwesenden 34 Mieter ließen keinen Zweifel daran, dass er mit seinem Vorhaben richtig liegen könne. Außerdem sprächen die langen Wartelisten für sich.
Rainer Weichelt, Erster Beigeordneter, erinnerte an die Idee, eine Einrichtung für Alle zu errichten. Die Einrichtung am August-Wessendorf-Weg, nahe dem Vinzenzheim, sei modern und Residenz ähnlich, die perfekte Schnittstelle zwischen Pflegeheim und betreutem Wohnen. Das Haus im Besitz der GWG verfügt über 30 Wohnungen, sechs für Paare und 24 für Singles. Zusammen mit der Einrichtung an der Hermannstraße wurde es in den 1990er Jahren gebaut. Beide Häuser sind barrierefrei, also behindertengerecht gebaut und haben an fünf Tagen in der Woche mehrere Stunden lang Ansprechpartner vor Ort, die den Mietern beispielsweise bei Fragen zur Nebenkostenabrechung oder dem Ausfüllen von Formularen helfen.
Selbstverständlich ließ auch die ehemalige Einrichtungsleiterin Doris Jost ihre Arbeit nochmal Revue passieren, bevor sie das „Zepter“ vor fünf Jahren an Cornelia Intorp weitergab.
Beide seien mit offenen Armen empfangen worden und hätten hier ihr zweites Zuhause gefunden. Im weiteren Tagesverlauf sorgten später eine große Tombola und ein Alleinuntherhalter für Kurzweil.

Mit den besten Glückwünschen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft zitierte Bodo Dehmel den ehemaligen Vorsitzenden des Seniorenbeirats Josef Lewandowski mit den passenden Worten: „So gut wie in Gladbeck kann man nirgendwo alt werden.“

Autor:

Christian Gensheimer aus Essen-Nord

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