Jahrestreffen "Netzwerk Freiwilligenarbeit"
Ohne Ehrenamtler wäre es um Gladbeck schlecht bestellt

Rund 60 Ehrenamtler aus 36 Hilfsorganisationen und Selbsthilfegruppe folgten der Einladung von Bürgermeisterin Bettina Weist zum Jahrestreffen des "Netzwerkes Freiwlligenarbeit" im Rathaus. | Foto: Kariger
  • Rund 60 Ehrenamtler aus 36 Hilfsorganisationen und Selbsthilfegruppe folgten der Einladung von Bürgermeisterin Bettina Weist zum Jahrestreffen des "Netzwerkes Freiwlligenarbeit" im Rathaus.
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Auf der ganzen Welt gibt es wohl kaum ein Land, in dem so viele Bürger sich ehrenamtlich für die Allgemeinheit engagieren, wie Deutschland. Und da macht auch Gladbeck absolut keine Ausnahme.

Das „Netzwerk Freiwilligenarbeit Gladbeck“ hatte jetzt zum traditionellen Jahrestreffen eingeladen. Die Veranstaltung war sehr gut besucht - es nahmen rund 60 Vertreter aus 36 Hilfsorganisationen und Selbsthilfegruppen teil.

„Gut, dass wir das Netzwerk Freiwilligenarbeit haben! Ohne Sie und Ihr vielfältiges Engagement hätten wir die Herausforderungen gerade in den letzten zwei Jahren, die von der Corona-Pandemie geprägt waren, nicht so gut bewältigt. Sie tragen mit Ihrem Wirken zum Zusammenhalt in Gladbeck bei!“, lobte Bürgermeisterin Bettina Weist die Gäste im Ratssaal.

Das letzte Jahrestreffen liegt zwei Jahre zurück und wie die Koordinatorin für freiwilliges Engagement Dr. Edesa Paheshti in ihrer Begrüßungsansprache feststellte, konnte damals niemand erahnen, was auch auf Gladbeck zukommen würde. Sie betonte das Ziel des Jahrestreffens, nämlich dem Netzwerk Freiwilligenarbeit Gladbeck für sein bürgerschaftliches Engagement zu danken. In den letzten zwei Jahren habe sich erneut herausgestellt, wie bedeutsam und unverzichtbar freiwilliges Engagement für unsere Gesellschaft sei. Wegen der Pandemie habe es zwar einige Einschränkungen der Angebote gegeben, aber das "Netzwerk Freiwilligenarbeit" lasse sich nicht stoppen. Es mache weiter und sei bereit für neue Herausforderungen. Trotz anspruchsvoller, von Unsicherheit geprägter Zeiten, sei das Netzwerk weiterhin gewachsen.

Anschaulich präsentierten im Ratssaal drei Hilfsorganisationen ihre vielfältige Arbeit. Walter Hüßhoff stellte den „Förderverein Museum der Stadt Gladbeck“ vor und ermöglichte den Gästen einen sehr interessanten virtuellen Rundgang durch das Wittringer Museum. Klaus W. Rottmann präsentierte den Verein „Verband Wohneigentum Gladbeck“ und gab praktische als auch wertvolle Tipps für alle Anwesenden. Abschließend berichtete Bernhard Adolph über seine Stiftung „Bernhard Adolph-Stiftung/Kuba-Hilfe“, die Familien und insbesondere Kinder in Kuba unterstützt.

Die Freude der Gäste über das erste Treffen nach längerer Zeit zeigte sich im lebhaften Austausch und an den angeregten Gesprächen, die in lockerer Runde bei einem Imbiss noch vertieft wurden

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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