St. Barbara-Hebammen kämpfen erfolgreich um ihre Arbeitsplätze

Weiterhin um ihre Arbeitsplätze kämpfen die Hebammen, die bis Ende des Jahres 2016 im Gladbecker Barbara-Hospital jungen Erdenbürgern auf die Welt geholfen haben. Bekanntlich wurde die Geburtshilfeabteilung dann aber geschlossen und die Hebammen erhielten von ihrem Arbeitgeber Kündigungsschreiben.

Doch die Hebammen wehren sich bis heute gegen ihren Arbeitsplatzverlust. Und das mit großem Erfolg, denn die Klagewelle entwickelt sich für die "Katholischen Kliniken Emscher-Lippe" (KKEL) mehr und mehr zu einem Fiasko. Um es mal sportlich zu formulieren: Nach den ersten neun Verhandlungsterminen führen die Hebammen gegen die "KKEL" mit 9:0! Denn in allen Fällen wurde von den Richtern die "Unwirksamkeit der Kündigungen" festgestellt.

Schlimmer kann es für den rechtlichen Beistand der "KKEL" ja gar nicht kommen. Auch wenn in wenigen Tagen noch die "Verkündungstermine" der letzten beiden noch ausstehenden Verfahren anstehen.

Wie teuer kommt der Rechtsstreit die "KKEL" zu stehen? Und wird es nun personelle Konsequenzen gegen die Verantwortlichen geben?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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