Handyparken in Gladbeck: Das Smartphone ersetzt den Parkgroschen

Peter Breßer-Barnebeck (links) und Xhenita Mehmeti von der Wirtschaftsförderung der Stadt Gladbeck stellten das neue Parksystem zusammen mit Philipp Zimmermann von Smartparking (Mitte) vor.
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Parkgebühren lassen sich in Gladbeck ab sofort bargeldlos begleichen: In Kooperation mit Smartparking e.V. führt die Stadt Gladbeck auf allen öffentlichen, bewirtschafteten Parkplätzen das Handyparken ein.

Bereits im Frühjahr wurde im Wirtschaftsförderungs- und Grundstücksausschuss ein Projekt zur digitalen Zahlung von Parkgebühren vorgestellt. Nachdem die technischen Voraussetzungen geschaffen wurden, können Autofahrer durch das sogenannte "Handyparken" die Parkgebühr ab sofort bargeldlos bezahlen, minutengenau parken und bequem von unterwegs Parkzeit nachbuchen.

"Den Anstoß dazu gaben Wünsche des örtlichen Einzelhandels", erklärt die städische Pressesprecherin Monika Hocks. "Ziel ist eine bürger- und kundenfreundliche Verbesserung des Parkangebotes, insbesondere eine flexible Parkdauer."

Verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Tarifen

Als Partner fungiert dabei die Initiative Smartparking e. V., durch die Handypark-Systeme verschiedener Anbieter auf einer Plattform gebündelt werden. Somit kann sich der Nutzer den für sich passenden Anbieter aussuchen, wobei easypark, yellowbrick, ParkNow, TrafficPass und Mobilet zur Verfügung stehen. "Die Tarife sind dabei leicht unterschiedlich, bewegen sich aber im Centbereich", erklärt Christiane Schmidt von der Pressestelle Gladbeck.

Der Parkvorgang kann je nach Anbieter per Anruf oder per App (nach vorherigem Download) durchgeführt werden. Zur besseren Information werden die Handlungsschritte auf allen Parkscheinautomaten erklärt.

Peter Breßer-Barnebeck (links) und Xhenita Mehmeti von der Wirtschaftsförderung der Stadt Gladbeck stellten das neue Parksystem zusammen mit Philipp Zimmermann von Smartparking (Mitte) vor.
Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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