Foto-Wandern Teil 2
Im Gevelsberger Winter-Wunderwald: Von Widschweinen und dem verschneiten Ehrenmal

- Wer guckt uns da beim Wandern zu? Na klar, das Wildschwein. Aber auf der Route gibt es neben Wildschweinen und Schnee noch mehr zu sehen.
- Foto: Patrick Jost
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Juhuu, es hat geschneit. Also direkt mal Stiefel an und raus in die winterliche Pracht. Genau genommen ging es zum “Foto-Wandern“ von dem Gevelsberger Stadtforst nach Meininghausen. Hier kamen wir an einem Waldfriedhof vorbei, begegneten Wildschweine, und am Ende des Rundgangs das imposante Ehrenmal.
Wer nun Lust hat, kommt nun mit auf die Wanderung durch den Gevelsberger Winter-Wunderwald kann dies hier tun. Bildergalerie inklusive.
Gestartet wurde an der B7 von wo aus es direkt über die Bahnbrücke zur Waldstraße ging. Hier passierten wir die Kapelle am Waldfriedhof:

- Kapelle am alten Waldfriedhof.
- Foto: Patrick Jost
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Auch verschneite Gräber waren zu sehen. Doch erstmal wollten wir hoch hinaus. Dazu folgten wir dem Wanderweg auf die erste kleine Höhe um im Wald parallel zur Waldstraße am Saugatter rauszukommen. Hier tollten die quirligen Frischlinge in der Schneepracht umher, während es die älteren Schweine eher ruhiger angehen ließen:

- Die Wildschweine tollen im Saugatter. Süß.
- Foto: Patrick Jost
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Bei dem Schild, welches zum Ehrenmal führte sollten wir am Ende der kleinen Wanderung rauskommen. Zuerst ging es weiter nach oben, immer dem Bach entlang. Je höher man kam, desto weißer wurde der Wald:

- ...in Richtung Meininghausen.
- Foto: Patrick Jost
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In Meininghausen, also auf Ennepetaler Gebiet, passierten wir einen Flachsteich. Dieser ist sogar als historisches Bodendenkmal ausgezeichnet und besitzt einen eigenen Wikipedia-Artikel.
Die tolle Aussicht von Meininghausen, wo man bei gutem Wetter die komplette Ruhrpott-Linie von Essen, über die große Turnhalle in Gelsenkirchen, Halde Hoheward und den Fernsehturm in Dortmund sehen kann, blieb uns heute verwehrt. Im Pott nur graue Suppe. Dennoch gab es ein paar Blicke auf das beschauliche Gevelsberg, welches ein wenig verschlafen unter der sanften Schneedecke hervorlugte.

- Gevelsberg von oben.
- Foto: Patrick Jost
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Nun aber wieder in den Wald, denn wir wollen ja noch zum Ehrenmal. Auf dem Weg dorthin passierten wir diesen Gedenkstein:

- Gedenkstein "Philipp Baltin".
- Foto: Patrick Jost
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Und nach rund fünf Kilometern erreichten wir unser Ziel; Das Ehrenmal. Dieses ist dank seiner hohen Lage im Wald fast aus der ganzen Stadt sichtbar und in der Vorweihnachtszeit mit einem leuchtenden Tannenbaum geschmückt. Das Denkmal besitzt Tafeln, welche an die verstorbenen Soldaten im ersten Weltkrieg erinnern.Sie sind mit den Gefallenen pro Kriegsjahr alphabetisch beschriftet:

- Das Ehrenmal in Gevelsberg.
- Foto: Patrick Jost
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Eine weitere Tafel macht auf die Opfer des zweiten Weltkriegs aufmerksam.
An der Spitze des Denkmals thront ein goldenes Kreuz:

- Das Ehrenmal in Gevelsberg.
- Foto: Patrick Jost
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Und an diesem Ort des Gedenkens endet diese Winterwanderung.
Was es neben Kapelle, Ehrenmal und Wildschwein noch so zu sehen gab auf der Route, zeigt die folgende Bildergalerie. Schnee-Zauberer inklusive.
Viel Spaß beim anschauen:
Autor:Patrick Jost aus Gevelsberg |
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