Durchbruch für Brüner Ortsumfahrung? Autobahnanschluss im Brüner Bruch?

Nach noch unbestätigten Meldungen soll der unermüdliche gemeinsame Einsatz der beiden landespolitisch tätigen Kandidaten C. Quik und N. Meesters bei regionalen Verkehrsproblemen wohl zu überraschenden Lösungen für eine Brüner Ortsumfahrung und dem dazugehörigen Autobahnanschluss BAB A 3 geführt haben.

Wie die Chefplanerin im Düsseldorfer Verkehrsministerium Ministerialdirektorin Dipl.-Ing. Fanny Spaasz-Voghell mitteilte, wurden jetzt Planungsaufträge für einen Autobahnanschluss an Molkereiweg/Vennighauser Str. und für die nordwestliche Ortsumfahrung über die van-de-Wall-Str., Rheder Weg entlang des Gewerbegebietes Brünen zur Kreuzung B 70/L1 erteilt sowie deren vorzeitiger Maßnahmenbeginn beschlossen.
Die Kaufverhandlungen mit Grundstückseigentümern seien fast abgeschlossen.

Noch in diesem Sommer soll die vorläufige Baustraße hergestellt und mit Brückenbauarbeiten begonnen werden. Die endgültige Fertigstellung des 4,25 Mio. Euro teueren Straßenbauprojekts sei für Oktober 2018 projektiert. Finanzierungsgrundlage seien Einnahmen aus der neue Infrastrukturabgabe (sog. „Maut“).

In Berlin und Düsseldorf sei wohl nach einem eindeutigen Gutachten des Bundesrechnungshofs erkannt worden, dass bisherige Planungen und Überlegungen für einen BAB-Anschluss an der B 70 und eine Süd-Ost-Umgehung für Brünen zu einer nicht zu verantwortenden Steuergeldverschwendung führten. Dabei seien -wie schon zuvor bei der geänderten Trassenführung der B 8 um Voerde- neueste Erkenntnisse über Verkehrsströme berücksichtigt worden.

Die Belastungen der Ortsdurchfahrt für die Anwohner der betroffenen Ortsstraßen in Brünen durch den noch mindestens zwei Jahrzehnte andauernden Kiestransportverkehr per LKW und durch Motorräder können mit der neuen Straße drastisch vermindert werden. Dies wird die tägliche Lebensqualität der besonders an Wochenenden geplagten Straßenanlieger verbessern.

Zukunftsweisende Technik vom Feinsten!

Als besonderes technisches Highlight werden in den Fahrbahnen Induktionskanäle für die berührungsfreie Stromaufnahme von Elektroautos und E-Bikes integriert, so dass während der Fahrt über die neue Straße der Stromspeicher im Auto und am Fahrrad aufgeladen werden kann.

Die unerwartete Entscheidung dürfte zu vielen Reaktionen führen.

Sollte diese neue Zusammenarbeit der beiden landespolitischen Akteure C. Quik und N. Meesters schon ein erstes Zeichen für eine große Koalition in Düsseldorf sein? Dürfen die BürgerInnen noch mit weiteren Überraschungen in Form von „Wahlgeschenken“ rechnen?
Die Dame mit dem dynamisch-orangen „Q“ und der „Bürgermeesters“ geben aufgrund ihrer Einsätze zu vielen Hoffnungen und Erwartungen Anlass.

Autor:

Karl-Hermann Hecheltjen aus Hamminkeln

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