Förderverein VHS: Kreatives Kleeblatt setzt auf neue Ideen und Projekte

Der neue Vorstand des Fördervereines der Volkshochschule (v.l.) Ana Maria Cabello Gonzalez (stellv. Vorsitzende), Dr. Wilfried Korngiebel (Kassierer), Vorsitzender Bernd Maaß und Protokollführerin Nina Kliemke. Foto: Pielorz
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Alles neu macht der Mai – doch in diesem Fall war es schon der März, als der Förderverein der Volkshochschule einen neuen Vorstand wählte. Zehn Jahre gibt es den Förderverein bereits und die „Neuen“ sind bestens mit der Volkshochschule vertraut.

Der neue Vorsitzende, Bernd Maaß, war einmal im Rechnungswesen einer Bank leitend tätig, bevor ihm eine Altersteilzeit jetzt mehr Zeit für andere Dinge lässt. Er leitet in der Volkshochschule einen Gesprächskreis für Männer ab 55 Jahre, tauscht sich aus mit Gott und der Welt. Die stellvertretende Vorsitzende ist Ana Maria Cabello Gonzalez. Die Spanierin leitet an der Volkshochschule einen Sprachkurs – natürlich in Spanisch. Ergänzt wird der Vorstand durch Dr. Wilfried Korngiebel, der sich vor allem als Philosoph und durch seine historischen Exkursionen bei der VHS einen Namen gemacht hat. Vollständig wird das Quartett durch Nina Kliemke, die sich vor allem um Jugend- und Projektarbeit kümmert. Beispielsweise war sie mitverantwortlich für das Projekt „Religionsentdeckerreise“, in dem Hattinger Kinder verschiedene Religionen durch Exkursionen kennenlernen konnten. So besuchten sie beispielsweise eine Moschee und eine Synagoge. Der STADTSPIEGEL berichtete ausführlich über das Projekt.
Das kreative Quartett ist angetreten, um die Zahl der rund 30 Mitglieder des Fördervereines zu erhöhen, um Sponsoren zu suchen, damit die finanzielle Seite verbessert wird und nicht zuletzt auch deshalb, um mit eigenen Ideen und Projekten die Volkshochschule attraktiver zu machen. „Sie ist eine Bildungseinrichtung, die alle Altersjahrgänge anspricht und das müssen wir besser nutzen“, so Nina Kliemke.
Zum Beispiel durch Kooperationen mit Schulen, aber auch bei der Beteiligung an Projekten wie „Anneke-Preis“ oder „Holocaust-Gedenktag“.
Jungen Menschen die Bildungsidee nahe bringen – durch einen Sprachkurs, durch Malerei, Fledermausbeobachtung und viele weitere Projekte – damit sie als Erwachsene wiederkommen: diesem Ziel haben sie sich verschrieben.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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