Tausende sind beim kleinen Jubiläum auf dem Gelände des LWL-Industriemuseum Henrichshütte dabei
Hattingen: 25. Harley-Davidson-Meeting Ruhrpott

Foto: alle Fotos: Lena und Roland Römer
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Es war das silberne Jubiläum: Zum 25. Mal hatte der Hattinger Event-Manager Klaus Fröhlich zum Harley-Davidson-Meeting Ruhrpott geladen, zum sechsten Mal davon auf das Gelände des LWL-Industriemuseums Henrichshütte.

Daher brummte und dröhnte, knatterte und röhrte es praktisch den gesamten Sonntag über auf den Hattinger Straße. Über 1.000 Harleys sowie ihre Fahrer und deren Begleiter wollten sich wie jedes Jahr dieses Event nicht entgehen lassen.
Kein Wunder also, dass sich Massen von Menschen zeitweise vorbei an den Ständen mit Zubehör, neuen und gebrauchten Traummotorrädern der Kultmarke Harley-Davidson und Besuchern aus weiten Teilen des Bundesgebietes sowie an der Bühne mit Live-Musik und Dream-Girls/Boys-Shows vorbei schoben. Hier wurden auch wieder besondere Bikes ausgezeichnet und aus Anlass des Jubiläums auch langjährige Team-Mitglieder von Veranstalter Klaus Fröhlich.

Harleys auch aus Süddeutschland in Hattingen dabei

Immer wieder mussten die nicht-motorisierten Besucher zusammenrücken, wenn ein Teil der Wege kurzfristig für einen neuen Schwung von Bikern auf ihren schweren Harleys mit diesem ganz bestimmten Motorengeräusch dieser Kult-Maschinen aufs Gelände fuhren. Die Nummernschilder zeugten davon, woher ihre Fahrer kamen. Selbst aus Süddeutschland waren Harleys ins schöne Hattingen gekommen.
Das Wetter spielte bestens mit: Traumwetter nach den nicht so schönen letzten Tagen. Bürgermeister Dirk Glaser eröffnete die Veranstaltung offiziell, der dafür – wie er sagte – sogar einen Tag früher aus dem Urlaub zurück gekehrt sei. Das zeigt den Stellenwert, den die Veranstaltung mittlerweile für die Stadt Hattingen genießt.
Georg Hartmann, Geschäftsführer von Hattingen Marketing, hieß die Besucher ebenfalls in Hattingen willkommen und lud alle ein, auch einmal an einem anderen Tag in Hattingen vorbei zu schauen und die Altstadt zu besuchen. Zum Harley-Treffen war er wieder stilecht mit einer Maschine der amerikanischen Kult-Motorradmarke angereist, hatte diesmal im Gegensatz zum Vorjahr allerdings kein Strafmandat für zu schnelles Fahren kassiert. Mit dem eigenen Motorrad war auch Sparkassen-Marketingleiter Udo Schnieders aus Niederwenigern vor Ort. Das Kreditinstitut zählt zu den Sponsoren der Veranstaltung.

Infos und Unterhaltung für die Harley-Fans

Wegen der hochsommerlichen Temperaturen fanden kühle Getränke vor allem, aber auch Currywurst und Co regen Zuspruch. Das galt auch für die zahlreichen Stände, die nicht nur reichlich Informationen vorhielten, sondern die Mitarbeiter dort führten viele Gespräche und informierten über Lackierungen, die neuesten Harley-Modelle, führten Helme, Zubehör aller Art, Tuning-Material, T-Shirts, Körperschmuck für jeden Geschmack in Silber, Blech und Leder, fürs Haar, den Kopf überhaupt, für Hals und Arme.
Die Hauptrolle spielten an diesem Tage aber selbstverständlich die Kult-Motorräder made in USA selbst, die mit ihrem satten Sound die Ohren eines jeden Motorradfreaks erfreu(t)en. Es gab sie mit langer Gabel als Chopper, mit Stummellenker oder Apehanger, mit betuchten Freizeit-Fahrern und Westen tragenden Club-Mitgliedern, in ausgefallenen Lackierungen oder ausladend und bequem wie Papas Fernsehsessel. Was jedoch nahezu immer dazu gehörte, das waren tätowierte Körper – vom kleinen Oberarmschmuck-Tattoo bis hin zu den den gesamten sichtbaren Leib bedeckenden Kunstwerken.
Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, anbei eine Fotostrecke zum 25. Harley-Davidson-Meeting Ruhrpott. Alle Fotos stammen von Lena und Roland Römer.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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