Laienspielschar: Geister im Rittersaal
- Eintrittskarten gibt es bei den Mitgliedern der Laienspielschar und der Vorverkaufsstelle EHREBO GbR Lotto, Schreibwaren und Postfiliale, Thingstraße 16 und im Friseursalon Nolte, Thingstraße 38 in Welper. Kartenreservierung auch beim Geschäftsführer Richard Nolte unter Telefon 02324/ 62063. Foto: privat
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Drei Geschwister, zwei Gespenster und ein Schloss. Das kann ja heiter werden, was sich die Akteure der Katholischen Laienspielschar für ihr jüngstes Stück überlegt haben.
Der Titel ist dabei Programm: „Die spukende Erbschaft“ (von Martina Worms). Viel Geld spukt durch die Köpfe der Geschwister, die sich in einer mittelalterlichen Burg einzufinden haben. Einzige Bedingung für die Erbschaft: Sie dürfen sich zwei Wochen lang nicht streiten. Dumm nur, dass alle spinnefeind miteinander sind. Und dann gibt es noch zwei uralte Schloss-Bewohner, Jolanthe und Ferdinandus. Beide sind seit 400 Jahren tot, wollen aber trotzdem ein Wörtchen mitreden. Seit Juni üben die Laienspieler unter Anleitung von Gerd Grönebaum. „Wir kriegen das hin“, ist er überzeugt. Zwei Stunden Theater versprechen die zwölf Darsteller, die die letzten Wochen immer mit dem Textbuch in der Hand zugebracht haben, überall Anstriche und Notizen. Unsichtbar streifen die Geister durch den Rittersaal, alles steht still, wenn die Gespenster ihr „Unwesen“ treiben.
Gespielt wird in der Aula der Gesamtschule am 8. Und 9. September jeweils um 18 Uhr.
Im Winter steht auch wieder die traditionelle Märchenaufführung der Katholischen Laienspielschar auf dem Programm.
Autor:Dr. Anja Pielorz aus Hattingen |
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