Schauspiel im Stadtmuseum

Stephan Tacke-Unterberg gibt "den Schiller" als Solostück
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(von Cay kamphorst) Friedrich von Schiller war schon immer sein Favorit. Als der gebürtige Hattinger Stephan Tacke-Unterberg sein Talent zur Solodarstellung entdeckte war die Idee geboren, beides miteinander zu verbinden.

Er schrieb Schillers Werk „Die Räuber“ zu einem Solostück um, in dem Tacke-Unterberg auch eigene Erfahrungen einfließen ließ. „Während der Jahre habe ich viele Erlebnisse gehabt, gute und weniger gute, sogar ein lebensbedrohliches. Diese Situationen helfen mir oft auch im Schauspiel, weil ich die Gefühle und Eindrücke tatsächlich erlebt habe.“ Gerade bei den Räubern gebe es die eine oder andere Situation, die er so authentisch spielen könne, weil er eine ähnliche bereits real erlebt habe.
Stephan Tacke-Unterberg ist ein Darsteller, der virtuos und mit ansteckender Energie das Publikum mit einem Klassiker verzaubert. Der Schauspieler verspricht „eine amüsante, spritzige, teils komische, dramatische und abenteuerliche Geschichte“. „Die Räuber“ ist sein erstes selbstverfasstes Solostück, ein weiteres soll folgen. Vermutlich auch wieder aus einem Werk Schillers. „Das Original habe ich gar nicht so sehr verändert, sondern es nur in unsere moderne Zeit gesetzt.“ Sein Schauspiel ist Leidenschaft. Er spielt, singt und trommelt auf der Bühne, um sein Publikum mit einem Klassiker modern zu unterhalten. Der Zuschauer muss auch nicht die Originalvorlage von Schiller gelesen haben, um der Darbietung folgen zu können. „Es kann sogar ein Vorteil sein, den Inhalt nicht zu kennen, so geht der Betrachter unvoreingenommen in die Vorstellung und kann sich viel besser auf das Schauspiel konzentrieren. Und noch eine Leidenschaft hat der Schauspieler: „Ich laufe seit 25 Jahren. Das macht den Kopf frei“.
Die Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr im Stadtmuseum. Karten gibt es zum Preis von 8 Euro (ermäßigt 5 Euro) im Vorverkauf bei der VHS, Bredenscheider Straße 19, (2043512, beim Kulturbüro, Markplatz 1-3, (2043520 und an der Abendkasse.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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