A mords Gaudi auf der Hütt'n

Freuen sich auf die mords Gaudi (v.l.): Museumschef Robert Laube, Jens Liebetanz, Vorsitzender TuS Blankenstein, Slavica Mohr vom TuS Blankenstein und Thomas Alexander, Marketingleiter der Volksbank. Foto: Pielorz
  • Freuen sich auf die mords Gaudi (v.l.): Museumschef Robert Laube, Jens Liebetanz, Vorsitzender TuS Blankenstein, Slavica Mohr vom TuS Blankenstein und Thomas Alexander, Marketingleiter der Volksbank. Foto: Pielorz
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2014 wurde ein ehrgeiziges Sportprojekt Realität. Der TuS Blankenstein und die SG Welper bekamen an der Marxstraße einen Kunstrasenplatz, der das Spielen auf Asche ersetzte. Rund 1000 Fußballer von den Minikickern bis zur Super-Altliga fanden dadurch eine zukunftsfähige sportliche Grundlage. Die allerdings bedeutete einen großen finanziellen Kraftakt für die Vereine. Ein Oktoberfest soll zur Refinanzierung beitragen.

Knapp eine halbe Million Euro kostete der neue Rasen. Eine Finanzspritze kam von der Stadt, Eigenkapital, Spenden und ein Kredit sorgten für die Finanzierung. Veranstaltungen wie „Volksbank Hüttenkracher“ am Freitag, 29. September, ab 19 Uhr, sollen mit ihren Erlösen zur Refinanzierung beitragen. Die Erstauflage der Veranstaltung wurde vor drei Jahren aus der Taufe gehoben. Slavica Mohr vom TuS Blankenstein hatte die Idee und fand nicht nur in den eigenen Reihen Unterstützung. Die Volksbank als lokaler Sponsor stieg mit ein, ebenso die AVU, Spedition Kerkemeier, Gartenstadt Hüttenau, die Stadtwerke Hattingen und als „Hausherr“, das LWL-Industriemuseum. „Wir begrüßen das Engagement Ehrenamtlicher für die Durchführung solcher Veranstaltungen. Das passt klar zu dem Motto einer Genossenschaftsbank ‚Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele‘“, erklärt Thomas Alexander, Marketing-Chef der Volksbank.

Richtig was zum Abfeiern

Die ersten beiden Veranstaltungen dieser Art standen unter dem Motto „Schlager“. Jetzt möchte man es, jahreszeitlich passend, mit einem Oktoberfest auf der Henrichshütte probieren. Die bajuwarische Kapelle „Los Spektakoloss“, die Tanzband „Partyinferno“ sowie Moderator Carsten Zierdt werden für Wies’n-Stimmung sorgen. Das Publikum darf gerne in Lederhosen und Dirndl an den Start gehen und bei der „Bayern-Olympiade“ in den Disziplinen Hämmern, Sägen, Jodeln, Maßkrugstemmen und Nadel-im-Heuhaufen-Suchen sein Glück versuchen. Als erster Preis winkt eine Brauerei-Besichtigung in Warstein mit Speis und Trank für zwanzig Personen.
Museumschef Robert Laube freut sich über ein fast neues Veranstaltungsformat in der Gebläsehalle. „Silvesterparty, Karneval, Klassik – wir begleiten den Bürger quasi durch das ganze Jahr.“
Der Vorverkauf für die „Volksbank-Hüttenkracher“ hat begonnen. Tickets gibt es bei den Filialen der Volksbank in Hattingen und im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen zum Preis von zehn Euro im Vorverkauf, an der Abendkasse für zwölf Euro.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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