Besinnliches von Jochen Opitz: "Familie heute!"

Pfarrer Jochen Opitz aus Niederwenigern
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Heute beschäftigen sich Presbyterinnen und Presbyter, Pfarrerinnen und Pfarrer aus Hattingen und Witten auf der Sommersynode in Witten mit der Situation von „Familie heute“.
Sowohl im Rahmen der Kirchen als auch der Politik wird darüber zurzeit heiß diskutiert: Klassische Familie, Patchwork-Familie, alleinerziehende Mütter und Väter, gleichgeschlechtliche Partnerschaften mit Kindern oder ohne – alles das wird teils biblisch-christlich, teils gesellschafts- und finanzpolitisch beleuchtet.
Als Seelsorger interessieren mich dabei nicht Strukturen, sondern die einzelnen Menschen. Und die brauchen vor allem dies: Liebe, Geborgenheit und Verlässlichkeit. Die Struktur, in der sie dies erfahren, ist dabei vollkommen nebensächlich. Sie benötigen einfach die passenden Menschen als Gegenüber.
Als Jesus einmal im Kreise seiner Jüngerinnen, Jünger und vieler Menschen aus dem Volk zusammen war, stand seine Familie vor der Tür und wollte zu ihm. Da sagte er etwas, das dem Begriff von Familie eine neue Dimension gab: „Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?“
Und er streckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: „Siehe da, das ist meine Mutter, und das sind meine Brüder.“ (Matthäus 12,48-49).
Jesu Worte laden auch heute zu einer offenen und vorurteilsfreien Debatte ein.
Ihr Pfarrer Jochen Opitz aus Niederwenigern

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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