Jahresrückblick 2011, Teil 8: April (Ende)

Jürgen Schwiese hat es geschafft, er ist dabei. Er ist einer der 540 Freiwilligen, die hinter den Kulissen des Eurovision SongContest in Düsseldorf mitwirken. Für ihn ist das kein „Job“, sondern eine Herzensangelegenheit, denn der Hattinger ist seit 44 Jahren Fan. Über seine aufregende Zeit erzählt er ausführlich im STADTSPIEGEL.
  • Jürgen Schwiese hat es geschafft, er ist dabei. Er ist einer der 540 Freiwilligen, die hinter den Kulissen des Eurovision SongContest in Düsseldorf mitwirken. Für ihn ist das kein „Job“, sondern eine Herzensangelegenheit, denn der Hattinger ist seit 44 Jahren Fan. Über seine aufregende Zeit erzählt er ausführlich im STADTSPIEGEL.
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April
(Fortsetzung)

Das Krachen von Helmen, Anfeuerungen vom Rand, dazwischen immer wieder drei Worte: „Down. Set. Hut!“ Es geht gut zur Sache beim Frauen-Footballteam „Bochum Miners“. Unter den 28 Spielerinnen ist auch die 22-jährige Sabrina Vieten aus Sprockhövel, die der STADTSPIEGEL nebst ihrem rauen Hobby vorstellt.

Im Rahmen eines zweiwöchigen Praktikums hat STADTSPIEGEL-Mitarbeiter Felix Rauls die Möglichkeit Politikern im Düsseldorfer Landtag bei ihrer täglichen Arbeit über die Schulter zu blicken. Seine Erkenntnis: Es wird sehr viel mehr gearbeitet als manche glauben.

Schade: Das Schalker-Viertelfinal-Rückspiel in der Champions-League mit dem neuerlichen Sieg über Inter Mailand sorgt wohl dafür, dass erstmals „Back To The Roots“ (BTTR) der Gesamtschule Hattingen in Welper in seiner neunten Auflage nicht ausverkauft ist. Dennoch ist es wieder erstaunlich, mit wieviel Herzblut und nicht nur Lampenfieber die Schüler auf der Bühne stehen und zeigen, was sie bei ihren Musiklehrern Horst Krah und Thorsten Spittank im Laufe des Schuljahres lernen.

Die Mitgliederversammlungen von Kubischu und Förderverein Stadtmuseum stimmen dem Zusammenschluss beider Vereine in getrennten Sitzungen einstimmig zu. Dadurch wächst die Mitgliederzahl des Fördervereins Stadtmuseum auf über 160. Beide Versammlungen werten den Zusammenschluss als Stärkung der Initiativen für Kunst, Kultur und Museum in Hattingen.

Marius Krüpe hat’s drauf. Zwar ist er „erst“ im dritten Ausbildungsjahr als Koch, doch gewinnt der 19jährige die Bezirksmeisterschaft der Koch-Azubis der IHK Hagen und belegt unter 135 Teilnehmern bei den Westfalenmeisterschaften den beachtlichen zweiten Platz. Damit qualifizierte sich der angehende Koch, der im Sprockhöveler Hotel-Restaurant Eggers lernt, für die NRW-Meisterschaft in Unna.

Der Hattinger Ralf Schreiber wird in Düsseldorf mit dem Deutschen Schachpreis 2010 ausgezeichnet. Bei der Übergabe im Landtag hebt Landtagspräsident Eckhard Uhlenberg das Engagement des Preisträgers für die einzigartige und von ihm selbst initiierte Kampagne „Schach für Kids“ hervor.

Sie ist Gründerin von „sunshine4kids“, Kauffrau, leidenschaftliche Seglerin, hat den Kilimandscharo bestiegen und wird zur „Frau des Jahres 2011“ von „Bild der Frau“ gewählt: die Sprockhövelerin Gaby Schäfer.
uHattingen ist eine Radfahrerstadt: STADTSPIEGEL-Mitarbeiter Alexander Winkelnkemper trägt bei einem Radfahrertest Pro und Contra zusammen.

Hattingen hat ein weiteres sportliches Aushängeschild. Rund um den Sprockhöveler Radrennfahrer Tim Allen (23)gründet sich das in Hattingen beheimatete „Team Champion System X-Seven“ gegründet. Die vier Radrennfahrer aus Sprockhövel, Hattingen und Witten sowie Wuppertal und Ahlen starten in der „Eliteklasse“ nur eine Klasse unter Profi-Niveau.

Gabriele Kroll ist die neue Vorsitzende des Hattinger Vereines „Kinder in Namibia“ und übernimmt damit die Arbeit der bisherigen Vorsitzenden und Gründerin Ingeborg Lalk (verstorben). Gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Karin Drees überprüft sie vier Wochen vor Ort die Arbeit des Vereins und lernt die Menschen in Afrika kennen, welche die Vereins-Unterstützung erhalten. Ihr anschließendes Fazit: „Die Kinder in Namibia brauchen die Hattinger Hilfe!“

Vom Parkplatz der Gesamtschule Hattingen zum Stadtteileingang von Welper: diesen Weg nimmt die eine Plastik des Duisburger Künstlers Karl Prasse. Keine einfache Arbeit für das Kunstwerk, welches einschließlich Fundament immerhin mehr als 33 Tonnen wiegt. Der STADTSPIEGEL zeigt, wie‘s geht.

Die Gewerbetreibenden aus dem St.-Georgs-Viertel schließen sich zu einem eingetragenen Verein zusammen namens „Wir im St.-Georgs-Viertel“. Sie wollen im Quartier für mehr Leben sorgen. Das soll sowohl durch eigene Aktionen geschehen als auch durch Veranstaltungen unter dem Dach von Hattingen Marketing – aber immer in Kooperation mit dem Stadtmarketing.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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