Stadt Hattingen sagt wilden Müllkippen den Kampf an - Paten für Containerstandorte gesucht

Wilder Müll. Foto: Lokalkompass Essen
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Immer wieder sorgen wilde Müllkippen in Hattingen für Ärger. Vor allem die Containerstandorte werden häufig als Fläche für illegale Müllhalden missbraucht.
Dagegen wird die Stadt nun verstärkt vorgehen und setzt dabei unter anderem auf die Unterstützung der Bürger.

„Es ist unfair, denn auch wer seinen Müll immer ordnungsgemäß entsorgt, trägt die Kosten für die Beseitigung von wilden Müllkippen mit“, erklärt die neue Abfallberaterin Cornelia Padtberg. „Die Kosten werden nämlich auf die Müllgebühren umgelegt, wenn der Verursacher nicht gefunden wird. Und damit werden sie von allen Hattingern getragen.“

Nur wenn der Verursacher bekannt ist, ist mit Bußgeldern bis zu 10.000 Euro zu rechnen. Ansonsten bleibt die Stadt auf den Beseitigungskosten sitzen und legt diese auf die Müllgebühren um.

Müll-Pate werden!

Die Stadt sucht nun nach Paten, die die Containerstandorte ehrenamtlich im Auge behalten und Überfüllung oder abgeladenen Müll melden. „Außerdem bitten wir die Paten, die Augen offen zu halten und sich gegebenenfalls Autokennzeichen von Müllsündern zu notieren, die ihren Müll unsachgemäß entsorgen“, erklärt Cornelia Padtberg.

Interessierte an der Patenschaft und Bürger, die den Verursacher einer wilden Müllhalde entdeckt haben: Cornelia Padtberg, Tel.:204-3711.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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