Corona-Schutzimpfung für rund 70 Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit Herne
Stadtjugendring Herne dankt Arzt / Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Sommerferien möglich
Der Stadtjugendring Herne hatte in der Jugendhilfeausschusssitzung Ende Mai Alarm geschlagen. „In den anstehenden Ferien müssen dringend Angebote für Kinder und Jugendliche in den Offenen Jugendeinrichtungen und den Jugendverbänden stattfinden“, betonte Friedhelm Libuschewski, Vorsitzender des SJR. „Dafür müssen aber die Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden den entsprechenden Impfschutz haben, damit sie ohne Einschränkungen mit Kindern und Jugendlichen arbeiten können.“
Auf die Berichterstattung einer Regionalzeitung hin, meldete sich Dr. Bruckhaus-Walter, Herner Hausarzt, bei dem Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses Ulrich Klonki und erklärte sich bereit Mitarbeiter der Kinder- und Jugendarbeit zu impfen. Ulrich Klonki, der Vorstand des SJR und die Abteilung Jugendförderung der Stadt Herne organisierten dann die Impfung, die vor kurzem in der Hausarztpraxis stattfand.
Zweitimpfung noch vor Sommerferien
Auch die Zweitimpfung werde noch rechtzeitig vor den Sommerferien stattfinden, heißt es in der Presseinfo. "Der SJR-Vorsitzende und seine Stellvertreterin, Rebecca Goeke, bedankten sich ganz herzlich bei dem Mediziner, der es als „Unding“ bezeichnete, dass Mitarbeitende, die die so immens wichtige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen durchführen, nicht längst auf Initiative des Landes NRW geimpft wurden und deshalb seine Hilfe anbot. Für ihn selber und seine Mitarbeitenden, die allesamt eine „Extraschicht“ für die Impfaktion einlegten, brachte der SJR zwei große Tafeln Merci als Dankeschön und Nervennahrung mit.", so Friedhelm Libuschewski, Vorsitzender des Stadtjugendringes Herne.
Autor:Lokalkompass Herne aus Herne |
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