Metalldiebe stehlen fast 12 Tonnen
Diebe in Laden und auf Spielplatz Iserlohn

Aufgrund der Menge der Barren ist davon auszugehen, dass mehrere Täter vor Ort waren und die Barren mit mindestens einem Lkw abtransportiert wurden. Die Polizei bittet um Hinweise. | Foto: LK-Archivbild
  • Aufgrund der Menge der Barren ist davon auszugehen, dass mehrere Täter vor Ort waren und die Barren mit mindestens einem Lkw abtransportiert wurden. Die Polizei bittet um Hinweise.
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Metalldiebe haben in der Nacht zum Freitag, 9. Dezember, rund zwölf Tonnen eines hochwertigen Metalls vom Gelände einer Firma Am Großen Teich entwendet. Diese und weitere Meldungen der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis erreichten unsere Redaktion.

Die Metalldiebe überwanden eine über zwei Meter hohe Mauer, drückten den Stacheldraht weg, schnitten Paletten auf und transportierten mehrere hundert Metallbarren ab. Aufgrund der Menge der Barren ist davon auszugehen, dass mehrere Täter vor Ort waren und die Barren mit mindestens einem Lkw abtransportiert wurden. Am Abend zuvor gegen 20 Uhr war noch alles in Ordnung. Am nächsten Morgen kurz nach 5 Uhr wurde der Diebstahl bemerkt.

Die Polizei bittet um Hinweise unter Tel. 9199-0.

Diebstahl

Ein Unbekannter hat am Samstagmorgen, 10. Dezember, die Inhaberin eines Geschäftes in der Wasserstraße bestohlen. Er kam gegen 11 Uhr in den Laden und fragte nach Geld. Als sie ablehnte, griff der Unbekannte unter ihren Tisch, zog ein Portemonnaie hervor und verschwand. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung der Polizei verlief ohne Erfolg.

Einer 33-jährigen Frau wurde am Freitagmittag auf dem Spielplatz an der Fingerhutsmühle ein Rucksack gestohlen. Sie hielt sich gegen 12 Uhr mit ihrem Kind auf dem Gelände auf und ließ ihren Rucksack kurz aus den Augen. Darin steckten neben diversen Kinderutensilien (Babybrei, Tücher etc.) eine Geldbörse mit einer geringen Menge Bargeld und diversen Karten.

Betrug

Vorsicht Hacker: Eine 45-jährige Iserlohnerin erstattete am Samstag, 10. Dezember, Anzeige bei der Polizei wegen Betrugs. Sie hatte zunächst festgestellt, dass sie sich nicht mehr in ihrem E-Mail-Account einloggen konnte. Dasselbe passierte ihr bei ihrem Konto für ein Online-Auktionshaus. Als nächstes stellte sie fest, dass über ihren Namen diverse Artikel zum Verkauf angeboten wurden. Sie setzte das Passwort zurück und hinterließ eine Information auf ihrer Seite, um andere Nutzer zu warnen.

Woran es in diesem konkreten Fall lag, muss noch ermittelt werden. Eine Möglichkeit wäre es, dass der Täter das Passwort erraten haben könnte. Die Polizei mahnt immer wieder vor der Verwendung einfacher Passwörter wie "1234" oder "Passwort". Eine besondere Schlüsselrolle kommt dem E-Mail-Fach zu. Wer Zugang zum Mailfach hat, der kann auch die Passwörter für weitere Online-Dienste und -Anbieter ändern. Tipps zum Anlegen von Passwörtern gibt die Polizei unter www.mach-dein-passwort-stark.de.

Autor:

Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn

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