Der Lägersportplatz wird zur eingezäunten Freizeitoase

Bau-Ressortleiter Mike Janke (M.), Ulf Elsner vom Planungsbüro Pätzold + Snowadsky (l.) sowie Ingo Genster aus der Abteilung Stadtentwicklung und Freiraumplanung, Bereich Stadtplanung, stellten die umfangreichen Maßnahmen vor.
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  • Bau-Ressortleiter Mike Janke (M.), Ulf Elsner vom Planungsbüro Pätzold + Snowadsky (l.) sowie Ingo Genster aus der Abteilung Stadtentwicklung und Freiraumplanung, Bereich Stadtplanung, stellten die umfangreichen Maßnahmen vor.
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Wenn alles optimal läuft, wird die neue Freizeitanlage auf dem umgestalteten Lägersportplatz im Spätsommer abgeschlossen sein. Dies sehen die Planungen der Stadt so vor, die jetzt vorgestellt wurden.

Erst aber steht die Umgestaltung des Lägersportplatzes im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt“ an. Zunächst werden tiefbautechnische Arbeiten durchgeführt und der Sportplatz, der zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg als Mülldeponie diente, auf einer Gesamtfläche von 6250 qm profiliert. Das Gelände wird abgedichtet und eine Drainageschicht mit einer seitlichen Fangdrainage erstellt. Bis Ostern soll diese erste Maßnahme abgeschlossen sein. Voraussetzung ist aber ein gutes Wetter. Dieser erste Bauabsachnitt kostet rund 220 000 Euro.

Jugendliche entzwickelten BMX-Gelände

Es schließen sich landschaftsgärtnerische Maßnahmen an. Vorgesehen ist eine große Arena für BMX-Räder, die von den interessierten Jugendliche mit entwickelt worden ist. Ein Kleinspielfeld wird für diverse Ballsportarten hergerichtet und ein Kletterparcour ist ebenfalls vorgesehen. Unterschiedlich gestaltete Grünflächen und verschiedene Sitzmöglichkeiten komplettieren das Angebot. 1,1 Millionen Euro wird dieses Naherholungs-Umgestaltungs-Projekt kosten. Ein Großteil davon wird gefördert.

Was mit dem ehemaligen Umkleidegebäude wird, ist aber noch unklar. Alle Optionen sind noch möglich. Ob dort ein Kiosk eingerichtet werden kann, oder gar eine ganz andere Nutzung erfolgt, sollen die kommenden Wochen und Monate klären. Ideen, so die Stadtvertreter, werden entgegen genommen.

Sicher sind hingegen 32 neue Stellplätze und vier neue Behindertenparkplätze im Eingangsbereich an der Einsteinstraße.

Flexibel sein und reagieren

Übrigens wird diese Anlage eingezäunt und nur zu ganz bestimmten Zeiten geöffnet sein. Allerdings werden sich die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung flexibel zeigen und auf Wünsche der Nutzer reagieren.

Bau-Ressortleiter Mike Janke (M.), Ulf Elsner vom Planungsbüro Pätzold + Snowadsky (l.) sowie Ingo Genster aus der Abteilung Stadtentwicklung und Freiraumplanung, Bereich Stadtplanung, stellten die umfangreichen Maßnahmen vor.
So soll der umgestaltete Lägersportplatz im Spätsommer einmal aussehen. | Foto: Plan der Stadt Iserlohn
Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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