Mensabau An der Stenner: Arbeiten gehen weiter

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Die Ferien sind vorbei und mit ihnen auch der langanhaltende Schnee und die Kälte, welche nun fünf Wochen die Baustelle im Griff hatten, sodass ein Arbeiten nicht möglich war. Alles war mit Schnee bedeckt und ruhte bis zur ersten Januarwoche am 11.1. Ab diesem Dienstag gingen die Arbeiten aufgrund der hohen Temperaturen und der damit verbundenen Schneeschmelze wieder weiter. Zunächst muss man noch sagen, dass die Baustelle trotz der Kälte nicht vollständig ruhte. Denn ab dem 8. Dezember wurde das alte Hausmeisterzimmer abgerissen und entkernt; um es herum mit Kalksandsteinen eine Mauer gemauert, sodass bis vor einer Woche die Lehrertreppe zur ersten Etage komplett gesperrt war. Doch waren auch diese Arbeiten erledigt, kehrte Stille ein. Besonders während der Ferien. Doch wie bereits erwähnt ging es am 11. Januar wieder los. Die Lücken zwischen den verlegten Deckenelementen des Erdgeschosses wurden verfüllt und teils noch mit Stahl verstärkt. Nach den neusten Informationen liegt die Baustelle trotz des Winters voll im Zeitplan, sodass Ende Februar die erste Etage stehen soll.

Am 17.1 wurde die Heizung am Oberstufenbrett entlüftet und entfernt. Mit ihr ging auch die Sitzfläche darüber und die angeschlagenen wichtigen Informationen für alle Oberstufenschüler. Diese wurden allerdings sorgsam aufbewahrt und später an eine Stellwand wieder angepinnt. Damit während der Arbeiten keine Schüler zu nah an die Baustelle in der Schule traten und keine Personen durch umherfliegende Teile verletzt werden, umspannte ein großer Bauzaun die gesamten Arbeiten. Wäre das nicht genug, wurde dieser noch mit Folie abgehängt, sodass ein Zuschauen und Beobachten nicht mehr möglich war. Einen Tag später, wurde es kalt und an diesem Ort gingen die Arbeiten weiter. Die Schule wurde zum zweiten Male „open air“ und mit ihr kam die eisige Kälte in die Pausenhalle. Denn die Fenster am ehemaligen Oberstufenbrett wurden zur ersten Hälfte entfernt. Dazu wurde schweres Geschütz wie Motorsäge, Flex und Presslufthammer eingesetzt. Es gab einen riesen Lärm und ein Unterhalten nahe der Arbeiten war selbst durch gegenseitiges Anschreien nur sehr schwer möglich. Hinzu kam Staub, Dreck und Gestank der Abgase der Motorsäge.

Am nächsten Tag, dem 19.1 wurde die Situation nicht besser. Jetzt fingen die Bauarbeiter an, den oberen Teil der Fenster zu demontieren und es zog wieder extrem kalter Wind durch die Pausenhalle. Selbst auf den noch vorhandenen, beheizten Sitzmöglichkeiten war es kalt. Und zwar so kalt, dass man seinen Atem in der Pausenhalle wahrnehmen konnte. Die Zähne klapperten doch arg, selbst wenn der untere Teil des Fensters schon zugemauert war.

Und am 20.1 stand dann die gesamte Mauer. Nun war es wieder warm aber auch ein wenig dunkler als vorher. Doch lag kein Segen in der Luft, als noch am gleichen Tag die Fenster am Treppenaufgang auf die gleiche Art und Weise entfernt wurden. Erst die untere Hälfte entfernen, zumauern und dann die obere Hälfte abreißen und zumauern. Auch hier fanden sich Bauzäune und Folien zum Schutz der Schüler, denn die Funken der Flex flogen weiter als gedacht, sodass sich die Bauarbeiter mit einer Holzplatte behalfen. Noch an diesem Donnerstag standen auch schon die ersten Wandelemente der ersten Etage, welche Ende Februar stehen soll. Zum Zeitpunkt des Erstellens des Beitrages standen noch mehr Elemente und man beginnt die Stützpfeiler zu errichten, welche die Decken tragen werden. Auch im Verwaltungstrakt wurden Sitzmöglichkeiten und das passende Fenster entfernt, sodass auch hier ein kalter Luftzug durchfegte; er aber schon bald von einer Mauer gestoppt wurde. Auch der Sanitätsraum musste verlegt werden, da die dortigen Fenster ebenfalls weichen mussten und eine Mauer das einfallende Licht ersetzte. Wie Sie sehen, es wird an allen Ecken recht dunkel in der Schule. Auch die ersten beiden Fenster direkt nach dem Treppenaufgang wurden verkleidet und schon entfernt. Doch bot sich mir die Möglichkeit einmal in das Erdgeschoss der Mensa ohne Glasscheiben zu schauen und der Eindruck ist positiver als gedacht. Es ist zwar recht dunkel, aber Fenster an den offenen Seiten lassen noch genug Licht herein. In der ersten Etage soll zudem Licht von oben durch Lichtschächte hineinfallen. Die Größe des Fundamentes erschien zunächst recht klein, doch ist das Erdgeschoss sehr groß und geräumig.

Autor:

Daniel Bohle aus Iserlohn

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