Upps, 1,7 Kilo Marihuana auf dem Rücksitz: "Keine Ahnung, woher die Drogen stammen"

(Anlage: Archivfoto Hauptzollamt Dortmund)

Letzte Woche kontrollierten Zollbeamte einen Wagen auf der A 2, in Höhe Raststätte „Kleine Herrenthey“, und fanden 1,7 Kilo Marihuana, wovon die Fahrzeuginsassen nichts gewusst haben wollen.

Im Wagen saß eine 67-jährige Niederländerin. Sie gab an, sich auf dem Weg nach Kassel zu befinden, um ihre Nichte im Krankenhaus zu besuchen. Sie hatte auf ihrer Reise allerdings kein Gepäck dabei, was den Beamten merkwürdig vorkam.
Nach dem Öffnen der Fahrertür strömte den Beamten dann ein intensiver Geruch von Marihuana entgegen und hinter den Vordersitzen wurden sie fündig. In einer Einkaufstasche wurde ein Folienpaket mit insgesamt 1, 7 Kilo Marihuana gefunden und sichergestellt.
„Auf die Drogen angesprochen erwiderte die Frau, dass sie sich nicht erklären könne, wie die Tüte in ihr Auto gekommen sei. Unwissenheit schützt jedoch bekannter Weise nicht vor Strafe“, sagte Uwe Jungesblut, Pressesprecher des Hauptzollamts Dortmund.
Die Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und in Polizeigewahrsam nach Dortmund verbracht. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

„Die beschlagnahmten Drogen hätten im Straßenverkauf mindestens 17.000 Euro erzielt. Nun werden sie nach Abschluss des Strafverfahrens restlos vernichtet“, so Jungesblut weiter.

Autor:

Lokalkompass Kamen/Bergkamen/Bönen aus Kamen

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