Internationaler Musiksommer

Freuen sich auf den Internationalen Musiksommer „Campus Kleve“: Dr. Kurt Kreiten, Alwine Strohmenger-Pickmann und Prof. Jan Boguslav Strobel (v.li) | Foto: priv.
  • Freuen sich auf den Internationalen Musiksommer „Campus Kleve“: Dr. Kurt Kreiten, Alwine Strohmenger-Pickmann und Prof. Jan Boguslav Strobel (v.li)
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Bereits zum dritten Mal findet vom 22. bis 28. Juli das Klavierfestival im Rahmen des Internationalen Musiksommers „Campus Kleve“ statt - parallel zum sechsten Heinrich-Neuhaus-Meisterkurs in der Wasserburg Rindern. Veranstalter ist neben dem Katholischen Bildungswerk der Klevische Verein, der sich der Förderung junger Künstler verpflichtet fühlt.

„Die Auftritte der Studenten haben ein erstaunliches Echo in der Region gefunden“, erklärt Professor Boguslaw Jan Strobel, weshalb man in diesem Jahr noch eine weitere Stadt mit einbezogen hat. In 15 Kommunen am Niederrhein werden in der kommenden Woche fast 50 Konzerte von den Studenten angeboten – das Repertoire reicht von Brahms über Chopin und Debussy bis hin zu Rachmaninoff und Schubert. 18 Studenten aus China, Dänemark, England, Japan, Korea, Spanien, Indonesien, Schweden und Deutschland nutzen ihre Teilnahme am Meisterkurs, um zugleich Erfahrungen zu sammeln. Für alle Konzerte gilt freier Eintritt - Spenden für die Pianisten werden aber gerne angenommen. „Alle Teilnehmer spielen auf einem sehr hohen Niveau“, versichert Strobel, dass die Konzertbesucher Qualität erwarten dürfen.

Alle Teilnehmer des Meisterkurses wurden persönlich dazu eingeladen. Unterrichtet werden die Nachwuchs-Pianisten, von denen einige nicht zum ersten Mal dabei sind, von Professor Paolo Giacometti, Professor Georg Friedrich Schenck und Professor Strobel. Den Violinpart übernimmt in diesem Jahr die renommierte belgische Geigerin Kristien Roels. In Emmerich finden die Konzerte von Montag, 22. Juli, bis Freitag, 26. Juli, im Pan Kunstforum statt, in Goch von Dienstag bis Donnerstag im Langenberg-Zentrum und am Freitag im Rahmen der Reisemobilwallfahrt in der Arnold-Janssen-Kirche. In Kalkar wird der Rathausaal am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag zum Konzertsaal und in Rees gibt es am Mittwoch und Donnerstag Konzerte in Zusammenarbeit mit „reeserviert“. In Kleve sind die Teilnehmer von Montag bis Freitag in der Kapelle der Wasserburg zu sehen und hören, bevor sie am Samstag, 29. Juli, im Rahmen des großen Abschlusskonzerts ihre Diplome erhalten. Die Konzerte beginnen jeweils um 19 Uhr und dauern etwa 45 Minuten. Weitere Konzerte finden auch in den Niederlanden statt.

Dass sowohl der Meisterkurs als auch das Studentenmusikfestival eine Bereicherung für das kulturelle Angebot in Kleve und der Region ist, hebt Dr. Kurt Kreiten, Leiter des Katholischen Bildungszentrums Wasserburg Rindern, hervor. Hier findet der Meisterkurs nun schon zum sechsten Mal statt. Geübt wird gleich nebenan in den Räumen der Hauptschule. Zehn Flügel werden dort in der ersten Woche der Sommerferien stehen – weitere sechs stehen den Studenten in der Wasserburg zur Verfügung. „Eine logistische Herausforderung, die wir ohne die Unterstützung von Sponsoren nicht stemmen könnten“, erklärt Kreiten. Ganz zu schweigen von dem Aufwand, der für die Konzerte betrieben wird. „Dahinter steckt ein riesiges ehrenamtliches Engagement“, weiß Alwine Strohmenger-Pickmann vom Klevischen Verein. Für die jungen Pianisten ist es eine gute Gelegenheit, sich vor Publikum auszusprobieren – für die Daheimgebliebenen ist es ein schöner Veranstaltungsreigen, der die Sommerferien musikalisch bereichert.

Zumal am 21. Juli auch der 25. Klevische Klaviersommer beginnt und zu Konzerten im Forstgarten eingeladen wird. Ebenfalls kostenfrei.
Infos zum Programm gibt es in den Flyern, die unter anderem in den Rathäusern ausliegen.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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