Das neue Kombibad liegt erst einmal auf Eis

Rolf Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Kleve
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Der geplante Neubau eines Kombibades im Sternbusch liegt zur Zeit auf Eis

. „Wir wissen nicht, ob das Finanzamt den steuerlichen Verbund genehmigt, weil im Moment derartige Verfahren nicht bearbeitet werden“, sagte heute Rolf Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke. Bei einem steuerlichen Verbund werden die Gewinne der Stadtwerke mit den Verlusten der Bäder verrechnet, um am Ende Steuern zu sparen.

Den Stadtwerken sind die Hände gebunden - den Neubau eines Kombibades für 15 Millionen Euro hatte der Stadtrat ausdrücklich unter Vorbehalt eines positiven Bescheides vom Finanzamt genehmigt.

Trotzdem legt Hoffmann nicht die Hände in den Schoß: „Die Vorplanungen sind fertig und werden in zwei Wochen dem Aufsichtsrat präsentiert.“ Aber erst wenn gute Nachrichten vom Finanzamt eintreffen, darf mit der europaweiten Ausschreibung begonnen werden. Hoffmann: „Wir stehen Gewehr bei Fuß“. Der Stadtwerke-Geschäftsführer hofft immer noch, dass der Zeitplan eingehalten werden kann: Spatenstich Anfang 2014, Fertigstellung im Jahr 2016.

Autor:

Klaus Schürmanns aus Kleve

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