Warnstreik im ÖPNV: NIAG-Busse fahren mit eingeschränktem Grundangebot

Auch die Beschäftigten der NIAG sind für Mittwoch, 26. März 2014, und Donnerstag, 27. März 2014, von der Gewerkschaft ver.di zum Warnstreik aufgerufen. Dies wird im linksrheinischen Kreis Wesel sowie im Südkreis Kleve zu Einschränkungen im Linienverkehr führen.

„Wir bieten unseren Kunden dort wieder ein eingeschränktes Grundangebot“, betont NIAG-Pressesprecherin Beate Kronen. „Vor allem die Fahrten für Pendler und Schüler wollen wir hier möglichst gewährleisten“, so Kronen. Es ist jedoch ein verfrühter Betriebsschluss gegen 20:00 Uhr geplant. Im rechtsrheinischen Kreis Wesel (Dinslaken, Voerde, Wesel) und im Nordkreis Kleve sollte es zu keinen Einschränkungen durch den Warnstreik kommen.

Möglich wird dieses relativ gute Fahrtenangebot trotz Warnstreik mithilfe von Beschäftigten der Tochterunternehmen und von Vertragsunternehmern. So wird es auf Linien wie z.B. der SB80 von Moers nach Krefeld-Uerdingen, die von einem Unternehmer gefahren werden, nahezu keine Ausfälle von Fahrten geben. Hier kann lediglich ein Verstärkerwagen um 7:19 Uhr ab Rumeln-Markt wahrscheinlich nicht angeboten werden.

Die SB80 fährt auch am Abend und bietet aus Schwafheim und Duisburg-Rumeln eine alternative Fahrtmöglichkeit nach Duisburg (mit Umstieg in die Bahn in Krefeld-Uerdingen). Die NIAG bittet an den Streiktagen um Verständnis, wenn es zu Kapazitätsengpässen oder Verspätungen kommen sollte, da in einer solchen Ausnahmesituation nicht alles zu 100 % planbar ist. Aktuelle Infos zum Angebot an den Streiktagen sind unter www.niag-online.de abrufbar.